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Karlhofer & OPC: Die Vorbereitungen laufen

Opel überlässt nichts dem Zufall und bereitet sich auf das 24h-Rennen perfekt vor: Mit dabei auch der OPC-Casting-Sieger Martin Karlhofer.

Martin Karlhofer hat es geschafft: Er setzte sich im vergangenem Jahr gegen 19.000 Bewerber durch und entschied die größte Motorsportsichtung unter der Leitung von DTM-Altmeister Manuel Reuter für sich.

Nur wenige Österreicher hatten bisher das Privileg bei dem 24h Rennen auf der Nordschleife mit einem Werksteam anzutreten. Darunter sind solche Namen wie Dieter Quester und Karl Wendlinger. In den letzten Monaten erlebte Karlhofer eine Vorbereitung, wie sie wirklich nur Top-Teams durchführen.

Zusätzlich zum Auswahlprozess absolvierten die acht talentiertesten Piloten mehrere RCN-Rennen (Ddas ist eine Sprint-Serie auf der Nordschleife), einen 24-Stunden-Test in Magny-Cours, einen ausführlichen Test auf der Nordschleife, ein Rennen zur deutschen Langstreckenmeisterschaft, sowie auch ein intensives Fitness und Ausdauerprogramm.

„Ich habe innerhalb von einem Jahr sehr vieles erlebt und gelernt; und nun das Privileg, mit dem Opel Werksteam in einem Opel Astra OPC bei einem der spektakulärsten Rennen der Welt teilzunehmen. Ich weiß,dass ich sehr gut vorbereitet bin und werde in jedem Punkt mein Bestes geben“, so Martin Karlhofer.

Auf der Starterliste finden sich schon Motorsportgrößen wie Heinz Harald Frentzen, Hans Joachim Stuck, Carlos Sainz und viele mehr ein (auch aus Österreich wird noch der eine oder andere Namen dazukommen). Seine Einzigartigkeit erlangt das Rennen in erster Linie durch die, je nach Variante, bis zu 25,9 km lange Strecke.

Die Nordschleife des Nürburgrings, ohnehin bekannt als äußerst anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material, bietet durch ihre Streckenlänge Platz für ein enorm großes Starterfeld von bis zu 220 Fahrzeugen. Dieses setzt sich meist aus einer kleinen Zahl an professionellen Rennfahrern und sehr vielen Hobbyrennfahrern zusammen.

Insgesamt gehen zirka 700 Fahrer an den Start, die sich während der 24 Stunden am Steuer abwechseln.

Martin Karlhofer: “Unsere Erwartungen für das Rennen sind, dass wir ohne technische Probleme ins Ziel kommen, denn dann ist für uns eine Spitzenplatzierung durchaus möglich. Eine Zielankunft ist für mich die absolute Vorgabe. Denn dies ist eine sehr große Chance, meine weiteren Ziele im Motorsport zu erreichen.“

Am 24.Mai um 15:00 startet der Motorsportklassiker. Beim Blick in die Ergebnisliste des Vorjahres kommt, na sagen wir, beinahe kein Erfolgsdruck auf: Der beste Opel Astra OPC kam, als Sieger seiner Klasse, auf Gesamtrang 9 ins Ziel - inmitten von Porsche & Co.

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