RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Zwettl-Rallye

Wolfgang Rehberger hatte es in Zwettl etwas zu eilig

Der Niederösterreicher konnte seine Ziele bei der Braustadt-Burg Rallye im Waldviertel nicht umsetzen. Schon nach wenigen Kilometern mussten er und Copilotin Vera Hinteramskogler nach einem Ausritt aufgeben.

Fotos: Daniel Fessl

Das war ein relativ kurzer Arbeitstag für Wolfgang Rehberger. Der Niederösterreich und seine Copilotin Vera Hinteramskogler sind bei der 2. Internationalen Braustadt-Burg Rallye in Zwettl bereits in der ersten Sonderprüfung ausgeschieden.

Dabei war das Duo des DATAplexx Racing Teams im Suzuki Swift S1600 mit dem Vorhaben ins Rennen gegangen, den Ausfall beim ersten ARC-Lauf des heurigen Jahres, der Schneerosen-Rallye, diesmal wettzumachen. Dass dieser Traum nach nur vier Kilometern zerplatzt ist, erklärt der Pilot so: „Es war nach den Regenfällen der letzten Tage irrsinnig rutschig. Bei einer Bergabpassage habe ich den Bremspunkt vor einer Kurve leider falsch eingeschätzt, und wir sind dann in den Graben gerutscht. Von dort war es unmöglich, den Suzuki wieder rauszubringen. Das ist bedauerlich und auch ärgerlich, weil wir eigentlich mit großen Ambitionen hier her gekommen sind. Aber zum Glück ist Vera und mir nichts passiert. Im Endeffekt müssen wir uns damit trösten, dass man nach jedem Hinfallen wieder aufstehen muss. Das werden wir tun!“

Dass der frischgebackene Vater durch das Missgeschick früher zu seinem kürzlich geborenen Sohn Ferdinand heimkommen könnte, war für Wolfgang Rehberger kein wirklicher Trost. „Im Gegenteil, der Sohn war gerade auf dem Weg zu mir. Aber ich habe meine Frau Konstanze sofort angerufen und ihr gesagt, dass sie gleich wieder umdrehen und sich einen schönen Tag machen kann.“ Damit wenigstens wer in der Familie Rehberger einen solchen hat.

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Zwettl-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht

Gebrüder Wagner feiern ersten Doppelsieg

Staatsmeister Simon Wagner feierte bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg seinen zweiten Sieg nach 2022 / Ein packendes Sekundenduell prägte vor allem die 2WD-Staatsmeisterschaft

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Lengauer

Vorfreude auf „die Lavanttal“ mit zwei Premieren

Mit der „LASER HERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg“ steht nur drei Wochen nach der Rebenland-Rallye bereits ÖRM Lauf 3 vor der Türe. Jänner-Rallye Sieger Michael Lengauer kann neben seinen bewährt treuen Sponsoren auch auf die Unterstützung einiger Lavanttaler Unternehmen zählen, welche seinen Start in Wolfsberg mit ermöglicht haben.

Lavanttal-Rallye: Wetter

. . . und auch der Sommer sagt sich an

Auf der meteorologischen Nennliste zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April finden sich mit Sonnenschein und Wärme zwei Teilnehmer der angenehmen, aber unzuverlässigen Art

Fahrfehler von Thierry Neuville und Elfyn Evans bescheren Sebastien Ogier nach spannendem Dreikampf den Sieg bei der Rallye Kroatien 2024.

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden