Rallye-WM: Akropolis | 01.06.2004
Solberg peilt den Sieg an
Petter Solberg will die Akropolis-Rallye gewinnen, das Kühlungs-Problem sollte nicht mehr auftreten, Teamchef Lapworth ist optimistisch.
Für den kommenden WM-Lauf in Griechenland, die traditionelle Akropolis-Rallye, zeigt sich Weltmeister Petter Solberg einmal mehr optimistisch: „Ich war auf Zypern wirklich sehr zufrieden mit dem Setup des Autos, für Griechenland müssen wir daher nicht viel verändern. Der Subaru hat eine gute Traktion auf Schotter, zudem bin ich auch mit der dritten Startposition am ersten Tag einigermaßen zufrieden. Allerdings darf man sich keinen Fehler erlauben, die Konkurrenz hat speziell auf Schotter stark zugelegt, es ist permanent High-Speed angesagt.“
Mikko Hirvonen kam auf Zypern nicht so gut in die Gänge: „Die Rallye war sehr schwierig für mich, ich konnte leider nicht den Speed gehen, den ich wollte. Aber das Auto hat sich sehr stark angefühlt, wir haben zudem einiges am Setup ausprobiert. Die Rallyes auf Zypern und in Griechenland haben zwar eine große Ähnlichkeit, bei der Akropolis sind die Prüfungen aber schneller und weiter, das sollte meinen Fahrstil eher entgegenkommen. Ich möchte weiter Erfahrung sammeln und schneller fahren als zuletzt.“
Teamchef David Lapworth legt die Messlatte für das Team hoch: „Vor Zypern war es unser Ziel, bei den kommenden vier Events (Zypern, Griechenland, Türkei & Argentinien) mehr Punkte zu holen als unsere Rivalen. Wir haben also noch einiges zu tun, in Griechenland peilen wir den Sieg an. Ich rechne mit einem interessanten Fight, schließlich gab es bei den letzten drei Rallyes drei verschiedene Sieger.“
Überhitzen sollte der Motor des Subaru Impreza bei der Akropolis-Rallye nicht mehr: „Wir haben daraus gelernt und Vorkehrungen getroffen, um eine Wiederholung dieses Problems so gut wie möglich auszuschließen.“