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Hirvonen im Kampf um Platz 3 voran

Hirvonen liegt nach SP-Bestzeit 8,8 Sek. vor Sordo auf Rang 3, Loeb führt 29 Sek. vor Grönholm. Stohl rückte abermals vor, auf Rang 7. Aigner nicht am Start.

Ford-Pilot Mikko Hirvonen hat im spannenden Dreikampf um den dritten Gesamtrang ein Schäuflein zugelegt und sich mit der Bestzeit in SP 6 einen Gesamtvorsprung von 8,8 Sekunden auf den Vierten, Dani Sordo, erarbeitet. Sordo beendete die letzte Sonderprüfung vor der Mittagspause als Zweitschnellster - vor Sébastien Loeb, Marcus Grönholm und Alexandre Bengue. Der französische Privatier, den mache bereits als "neuen Loeb" bezeichnen, liegt nun mit 4,4 Sekunden Rückstand auf Sordo auf Gesamtrang 5. Der Kampf um den dritten Platz ist also noch lange nicht ausgefochten.

An der Spitze hingegen konnte Loeb seinem Verfolger Marcus Grönholm auch in der sechsten SP weitere 1,3 Sekunden abknöpfen - der WM-Leader liegt nun exakt 29 Sekunden vor dem Ford-Werkspiloten. Der Finne konnte sich bereits gestern nicht erklären, warum Loeb stets um einen Deut schneller ist: "Vielleicht liegt es ja am Fahrer, denn an dem Wagen gibt es nichts auszusetzen." Auch nach den morgendlichen Wertungsläufen erklärte Grönholm resignierend, dass er derzeit nichts gegen Loeb ausrichten könne.

Stohl sicherer Siebenter

Kronos-Pilot Xavier Pons belegte in der sechsten Sonderprüfung den sechsten Platz und liegt auch in der Gesamtwertung auf Rang 6. Und weil Stobart VK M-Sport Ford-Pilot Jari-Matti Latvala in SP 6 einen Abflug verzeichnete und seinen Wagen nicht mehr zurück auf die Strecke bringen konnte, rückte OMV-Pilot Manfred Stohl auf den siebenten Gesamtrang vor.

Stohl und seine Co-Pilotin Ilka Minor fuhren in der sechsten SP die achtschnellste Zeit - ihr siebenter Gesamtrang ist nun mehr oder weniger abgesichert: Auf den Sechsten, Xavier Pons, fehlen 45,6 Sekunden. Auf den Achten, Subaru-Werkspilot Stephane Sarrazin, hat man 40,8 Sekunden Vorsprung. Hinter Sarrazin liegen Jan Kopecky, Gigi Galli, der unglückliche Petter Solberg und Red Bull Skoda-Pilot Harri Rovanperä auf den Rängen 9 bis 12.

Der zweite Red Bull Skoda-Pilot, Andreas Aigner, konnte nach seinem Ausfall in der Mitte von SP 5 nicht mehr weiterfahren, weshalb ihm zweimal die üblichen 5:00 Minuten hinzuaddiert wurden. Es ist noch unklar, wie es für den Österreicher weitergehen wird.

Um 14.54 Uhr wird der bereits etwas reduzierte Rallye-Tross als siebente Sonderprüfung die am Morgen befahrene SP 5 nochmals unter die Räder nehmen, um 16.32 Uhr wird als achte Wertungsprüfung die eben erst beendete SP 6 wiederholt in Angriff genommen.

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