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Pech sahnt ab

Trotz seines technisch bedingten Ausfalls am zweiten Tag der Sumava-Rallye gehört Vaclav Pech zu den großen Siegern im mit 60.000,- Euro dotierten Wintercup.

Sowohl die 23. IQ-Jännerrallye vom 6. bis 8. Jänner 2005 in Freistadt, als auch die am vergangenen Wochenende ausgetragene 40. Mogul Sumava Rallye in Klatovy zählten zum ersten Mal zum gemeinsam entwickelten FIA Zone Wintercup.

Damit haben sowohl der Rallyeclub Mühlviertel, als auch der Posumavsky auto moto Klub Klatovy für die Fahrer aus beiden Ländern Anreize geschaffen, bei beiden Veranstaltungen an den Start zu gehen. Mehr als 50 Teams aus sechs Nationen haben ihre Nennung für den Wintercup abgegeben.

Besondere Eigenheit des FIA Zone Wintercups war es, dass bei beiden Rallyes, jeder der beiden Veranstaltungstage extra gewertet wurde. Dotiert wurde dieser Cup mit einem Gesamtpreisgeldtopf von € 60.000.-, wobei bei der Ausschüttung besonders darauf Bedacht genommen wurde, dass sowohl für die Gesamtwertung, als auch für die Klassenwertungen Geld zur Verfügung gestellt wurde.

Nachdem der Tscheche Vaclav Pech beide Gesamtwertungen in Österreich und eine in seiner Heimat gewonnen hatte, stand er vorzeitig als großer Sieger mit einem Preisgeld von € 16.000.- schon vor dem Schlusstag, bei dem er mit Technikproblemen ausfiel, fest.

Zweiter mit € 9.000.- wurde Stepan Vojtech, der die Gesamtwertung der Sumava Rallye zeitgleich mit seinem Bruder Tomas Vojtech gewonnen hat.

Hier hatten die beiden Österreicher Raimund Baumschlager und Achim Mörtl auf Grund ihrer teilweisen Erfolge bei der IQ-Jännerrallye noch die Chance, in Tschechien Geld zu verdienen. Aber leider, Mörtl fiel vorzeitig mit einem technischen Gebrechen aus, Raimund Baumschlager wurde in Klatovy sehr guter Gesamtvierter, es fehlte ihm aber die eine Tageswertung aus Österreich, um ins Verdienen zu kommen.

Sehr gut lief es bei der Sumava Rallye auch für Gruppe-N-Sieger Jan Kopecky, der beide Tageswertungen gewonnen hat und Dritter in der Gesamtwertung wurde. Sein Konto wurde mit € 8.000.- aufgebessert. Hinter ihm reihte sich mit € 3000.- der Deutsche Hermann Gaßner ein.

Der einzige Österreicher, der nicht mit leeren Händen aus Tschechien zurückkehrte, war der junge Steirer Andreas Aigner. Der Red Bull Pilot und Schützling von Raimund Baumschlager und Armin Schwarz, wurde Dritter in der Gruppe N und belegte in der Gesamtwertung der Mogul Sumava Rallye den sensationellen sechsten Gesamtrang.

Den Endstand im Wintercup finden Sie in der rechten Navigation!

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