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Schon das Besichtigen war schwer...

„Mundl“ hofft in Tschechien auf Fehler der Konkurrenz, bei der Besichtigung hatten er und Co-Pilot Thomas Zeltner schon mit dem Schnee zu kämpfen.

Wintereinbruch im Dreiländereck Österreich, Bayern und Tschechien, wo am Freitag und Samstag im Raum Klatovy die Mogul Sumava Rallye in Szene geht. Beim zweiten Lauf zur tschechischen Meisterschaft, der zum FIA Zone Wintercup zählt, ist auch Raimund Baumschlager am Start, der bei ähnlichen Bedingungen 2004 mit seinem BRR-Mitsubishi Evo V die IQ-Jännerrallye gewinnen konnte, obwohl die tschechische Konkurrenz mit World Rallye Cars angerückt war.

„Es freut mich natürlich, dass Schnee gekommen ist, doch wenn es normal abgeht, dann müssen die Fahrer in den WRCs am Ende vorne sein. Ich will nicht alles riskieren, sondern Punkte für den Wintercup sammeln, soviel wie nur möglich“, sagte der Remus-Pilot, der auf die Mithilfe seiner Konkurrenten baut. „Vojtech, Pech und Co. fighten um die Meisterschaft, da könnte es leicht passieren, dass der eine oder andere einmal die Strecke verlässt. Ich trachte von den Fehlern der anderen zu profitieren und versuche, selbst keine zu machen“, sagte Baumschlager, der am Mittwoch mit seinem Kopiloten Thomas Zeltner den Schrieb erstellte.

Keine leichte Aufgabe, denn 30 bis 35 cm Neuschnee und ein böiger Wind, der für starke Verwehungen sorgte, ließen den Straßenverlauf der Sonderprüfungen stellenweise oft nur erahnen. Dazu kam noch schlechte Sicht. „Bei solchen Verhältnissen ist sehr schwer zu schreiben, da kann man leicht Fehler machen“, erzählte Baumschlager, der nicht nur mit den schwierigen Bedingungen auf den Sonderprüfungen zu kämpfen hatte, sondern mit dem Verkehr auf den Verbindungsetappen, wo sich zahlreiche Unfälle ereigneten.

Beide Tage werden getrennt gewertet. Baumschlager hat nach der IQ Jänner Rallye 2005 einen 2. Platz (1. Tag) zu Buche stehen. Am zweiten Tag war der Remus-Pilot auf der vorletzten Sonderprüfung mit Differentialschaden ausgeschieden.

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