RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Tolle Vorstellung der Junioren

Andreas Aigner sorgt bei der Sumava-Rallye für Aufsehen, der Red Bull Junior liegt nach Etappe 1 auf Rang drei, Teamkollege Müller ist Siebter.

Die internationale Sumava-Rallye, Runde zwei in der tschechischen Rallyemeisterschaft und im internationalen Wintercup, wurde heute mit 7 Sonderprüfungen gestartet. Das Tauwetter der letzten Stunden verhinderte eine reine Winterprüfung auf Schnee und Eis. Die Strecken waren abwechslungsreich – Asphalt, Schneematsch und Eisreste – und daher entsprechend tückisch.

Die beiden Red Bull Rallye Junior Teams Aigner/Gottschalk und Müller/Müller erfüllten am ersten Tag ihre Aufgabenstellung: Beide Piloten blieben auf der Strecke und konnten von den Zeiten her mit der starken internationalen Gruppe N-Konkurrenz gut mithalten.

Aigner begann mit drei fünftbesten SP-Zeiten in der Gruppe N und war dann auf der SP vier sogar auf P4. Quirin Müller begann etwas vorsichtiger und lag zu Beginn auf Platz 7 in der Gruppe N.

Im Verlauf des ersten Tages kam vor allem Andreas Aigner immer besser mit den Verhältnissen zurecht. Der 20-jährige Steirer erzielte einmal P2 in der SP 6 und verbesserte sich in der Gruppe N-Wertung auf den starken Platz 3. Quirin Müller kam auf der SP 5 mit P4 auf seine beste Platzierung am heutigen Tag und belegt vor dem morgigen zweiten Tag P7 in der Gruppe N.

Rallye-WM-Pilot Armin Schwarz, gemeinsam mit Raimund Baumschlager verantwortlich für die Entwicklung der beiden Red Bull Junioren, war am Ende des ersten Tages mehr als zufrieden:

„Die beiden fuhren eine sehr gute Linie, waren aggressiv und dennoch sicher unterwegs. Eine deutliche Steigerung gegenüber der Jänner-Rallye! Vor allem Andi Aigner ist mehrmals starke Zeiten gefahren.“

A. Aigner: „Die Bedingungen haben sich gegenüber der Besichtigung stark geändert. Der Schnee war schon fast überall weg geschmolzen – daher war es doppelt tückisch. In den Rhythmus bist nur schwer gekommen. Mit meiner Leistung und auch der Platzierung bin ich sehr zufrieden – bin ich doch nur mit 80 – 90% Einsatz und Risiko unterwegs gewesen. Die Zeiten waren konstant - immerhin bin ich 4 mal auf P5, zweimal auf P4 und einmal sogar auf P2 gefahren.“

Q. Müller: „Auf der ersten Runde, auf den ersten 4 SP´s, war ich heute eher defensiv unterwegs. Dann bin ich ganz gut in den Rhythmus gekommen. Morgen geht´s höher hinauf und da erwartet man allgemein durchgehende Schneefahrbahn. Das sollte mir besser liegen!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-CZ: Sumava-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans

Lavanttal-Rallye: Vorschau E&S

E&S Motorsport startklar fürs Lavanttal

Das junge oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende (4.–6. April 2024) mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...