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Rallye-CZ: Sumava

Von der Rundstrecke auf die Rallye-Pisten

Toto Wolff startet bei der Sumava- & Oberland-Rallye. Der Lauf in Tschechien soll aber nur ein großer Test für den deutschen Meisterschaftsauftakt werden.

Nach seinem erfolgreichen Abstecher auf die Rundstrecke (Klassensieg mit Karl Wendlinger bei den „1000 Meilen von Interlagos“) steht für Toto Wolff ab sofort der Rallyesport wieder im Vordergrund.

Mit Co-Pilot Gerry Pöschl bestreitet der 33jährige Wiener nächstes Wochenende (18. und 19. Februar) die zum Winter-Cup und der tschechischen Meisterschaft zählende Sumava-Rallye, und ist drei Wochen später (11. und 12. März) auch beim Saisonauftakt in Deutschland, der Oberland-Rallye, im Einsatz. Wobei die Aufgabenstellung grundverschieden ist…

Bei der „Sumava“ geht es primär darum, Kilometer zu sammeln, um für den weiteren Saisonverlauf Reifen und Set-Up-Einstellungen am Mitsubishi EVO VIII, Gruppe N, zu testen. „Daher werde ich mich auch punkto Speed sehr zurückhalten“, sagt Toto, „jeder Kilometer ist wichtig. Es gilt auch, jene Fehler, die bei der Jänner-Rallye passiert sind, zu vermeiden und einige Dinge zu verbessern. Daran werden wir in Tschechien speziell arbeiten.“

Das Wettbewerbsauto wurde in den letzten Wochen bei RMS-Motorsport revidiert und wieder auf den neuesten Stand gebracht: „Wir haben uns unter anderem auch der Elektronik angenommen“, sagt RMS-Chef Ernst Rohringer, „durch die Optimierung haben wir jetzt mehr Drehmoment und auch etwas mehr Leistung.“

Bei der Oberland-Rallye soll dann richtig Gas gegeben werden. „Ich gehe davon aus, dass in drei Wochen kein Schnee mehr liegt, wir dadurch das Verhalten des Autos auf Asphalt richtig testen können. Und auf Asphalt tu’ ich mir eben derzeit noch leichter, diesen Untergrund bin ich von der Rundstrecke her gewohnt. Dort wollen wir eine gute Leistung abgeben, zumal wir jetzt auch für den Mitropacup genannt haben“, erklärt Toto Wolff.

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