RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Volles Haus

Noch wenige Tage, dann röhren im niederösterreichischen Triestingtal die Motoren. Das ARC-Feld bei der 4. Triestingtal-Rallye verspricht tolle Action!

Am 14. April wird pünktlich um 08:00 Uhr auf dem Kirchenplatz in Weißenbach die 4. nationale Triestingtal-Rallye gestartet, 78 Teams haben für das „Schotter-Abenteuer“ genannt, darunter einige enorm starke internationale Fahrer. Besonders stolz ist der Veranstalter aber auch auf das riesengroße Feld der ARC-Teams.

Die boomende „2. Liga“ des österreichischen Rallye-Sports verzeichnet heuer erneut einen Rekord bei den Saison-Nennungen, 88 Teams haben sich bislang eingeschrieben. Und nicht weniger als 52 dieser Starter werden am kommenden Wochenende ins Triestingtal kommen, um die ersten Punkte der Saison zu erobern.

Starke Konkurrenz für Vorjahres-ARC-Sieger Wolfgang Schmollngruber

Es war relativ überraschend, als bekannt wurde, daß der ARC-Champion des Jahres 2006, der Niederösterreicher Wolfgang Schmollngruber, von Vierrad- auf Zweirad-Antrieb umsteigt. Der Amstettner ist schließlich und endlich seit Jahren als „Mazda-Glüher“ erster Güteklasse bekannt. Doch für die neue Saison kam ein Renault Megane ins Haus – zwar kein KitCar wie jenes von Raphael Sperrer, aber dennoch ein starkes Gerät, mit dem Schmollngruber in der Klasse A7 starten und erneut auf den ARC-Titel los gehen wird.

Die Konkurrenz für ihn ist bei der Triestingtal-Rallye jedenfalls so stark wie schon lange nicht. Einerseits quantitativ, andererseits aber auch qualitativ. Vor allem die Piloten der starken Allradler möchten Schmollngruber zusetzen: Mitsubishi-Experte Johann Grabner betreut nicht nur drei Autos sondern greift auch selbst ins Steuer, TRT-Mühlviertel-Youngster Alexander Tazreiter kommt mit einem Mazda 323 GT-R, Josef Schrott möchte mit seinem bewährten Lancia Delta Integrale aufzeigen und hat Markenkollege Christian Riegler im Schlepptau, der im Triestingtal ja schon gezeigt hat, wie schnell er auf Schotter ist.

Wolfram Doberer fährt anstatt seines Vorausautos (wie bei der Waldviertel-Rallye) einen Mitsubishi Evo III im Bewerb, Johannes Simmer (Mazda 323 GT-R) könnte ebenso wie Mazda-Kollege Johann Seiberl wieder einmal sein Talent unter Beweis stellen und ganz gespannt ist man auf Roland Frisch, der den brüllenden Fiat Bravo gegen eine Toyota Celica getauscht hat.

Mit einem Mitsubishi Lancer Evo III startet Ex-Rundstreckenpilot Sascha Plöderl, der Oberösterreicher hat sich mit Daniela Bayer eine erfahrene Co-Pilotin gesichert. Und Ex-Diesel-Champion Hannes Danzinger, der in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft mittlerweile ganz auf Erdgas als Treibstoff setzt, kehrt zu seinen „Diesel-Wurzeln“ zurück, er bringt einen VW Golf V an den Start und könnte sicherlich für eine Überraschung gut sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-Challenge: Triestingtal-Rallye

Weitere Artikel:

Fahrfehler von Thierry Neuville und Elfyn Evans bescheren Sebastien Ogier nach spannendem Dreikampf den Sieg bei der Rallye Kroatien 2024.

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.