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Rallye-WM: Argentinien

Das Ziel ist das Ziel

Schenkt man Teamchef "Monster" Tajima Glauben, so hat Suzuki die Motoren wieder im Griff - in Argentinien möchte man vor allem das Ziel erreichen.

In Mexiko gab es an beiden Autos des neuen Suzuki-Werksteams Motorenprobleme - für die kommende Argentinien-Rallye wurden zwei neue Motoren nach Südamerika geflogen. Das Team hat laut eigenen Angaben die Probleme aussortieren können.

Teamchef Nobuhiro "Monster" Tajima erklärt: "Argentinien ist als sehr harter Event bekannt - wo sich im weichen Untergrund nicht selten Steine verstecken. Seit Mexiko haben wir die Standfestigkeit unserer Motoren verbessert - daher ist unser Ziel in Argentinien, das Ziel zu erreichen, um mehr über unser Fahrzeug lernen zu können. Die Priorität für unsere Piloten lautet: Das Ziel zu erreichen - wenn wir dabei auch ein paar WM-Punkte an Land ziehen könnten, wäre das natürlich ein willkommener Extrabonus."

Toni Gardemeister hat bereits viermal an der Argentinien-Rallye teilgenommen - eine wertvolle Erfahrung, denn die Erfahrungswerte sind gerade dort sehr wichtig. Allerdings hat Gardemeister seit dem Jahr 2005 nicht mehr an der Argentinien-Rallye teilgenommen.

Gardemeister fühlte sich eine Woche vor der Rallye "etwas krank", dennoch gibt sich der Finne hoch motiviert: "Ich mag die Argentinien-Rallye wirklich sehr und ich freue mich darauf, wieder dorthin zurückzukehren. Viele der Prüfungen haben sich nicht verändert und so hoffe ich, dass es kein allzu großer Nachteil sein wird, dass ich 2006 und 2007 nicht an dieser Rallye teilgenommen habe. Die Standfestigkeit ist in Argentinien ganz besonders wichtig - außerdem kann es vom Wetter her jederzeit Überraschungen geben."

Per-Gunnar Andersson hat die Argentinien-Rallye erst ein einziges Mal bestritten, zudem liegt diese Erfahrung ebenfalls bereits drei Jahre zurück. "Ich werde daher erneut viel lernen - obwohl ich mich bereits daran gewöhne, dass ich diese Lern-Erfahrungen zu machen habe. Die Pistenoberflächen sind sehr speziell in Argentinien - die große Herausforderung wird also darin bestehen, sich möglichst schnell anzupassen. Die andere Herausforderung wird darin bestehen, auf der Straße zu bleiben - denn diese Rallye ist stellenweise sehr schnell und rutschig."

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