RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Portugal-Rallye

„Zustand wurde zu keiner Zeit als akut eingestuft“

Die Portugal-Rallye reagiert auf die schweren Vorwürfe von Lorenzo Bertelli, er sei nach seinem Crash nicht ordnungsgemäß versorgt worden.

Das Verhalten der Organisatoren der Rallye Portugal nach dem Überschlag von Ford-Privatier Lorenzo Bertelli stieß dessen Team FWRT sauer auf. Man beklagte sich öffentlich über die Art und Weise, wie Bertelli nach dem Unfall medizinisch versorgt beziehungsweise nicht versorgt wurde. Nun reagieren die Organisatoren des portugiesischen WRC-Events ihrerseits mit einer Mitteilung auf die Vorwürfe.

"Bezugnehmend auf den Zwischenfall, in den der Fahrer Lorenzo Bertelli verwickelt war, bestätigen die Organisatoren der Rallye Portugal, dass nach dem Unfall auf der zehnten Wertungsprüfung eine Person mit medizinischem Werdegang in dauerhaftem Kontakt mit dem Chefarzt des Events und dem Fahrer stand." Damit bezieht sich der Veranstalter auf den von FWRT angesprochenen Sanitäter aus dem Zuschauerbereich.

Ein Fehlverhalten wollen sich die Organisatoren nicht ankreiden lassen. Sie beharren weiter auf dem Standpunkt, dass es sich nicht um einen medizinischen Notfall gehandelt habe und begründen dies mit den Ergebnissen der medizinischen Test, die freilich erst mehrere Stunden später vorlagen: "Der Chefarzt der Rallye beriet sich mit dem medizinischen Delegierten der FIA. Der Zustand des Fahrers wurde zu keiner Zeit als ernsthaft oder akut eingestuft. Er blieb infolge der Verletzung für 24 Stunden im Krankenhaus. Die durchgeführten Tests zeigten keine Anzeichen einer traumatischen Hirnverletzung."

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Portugal-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Wagner

Julian Wagner blickt zuversichtlich ins Lavanttal

Nach dem schweren Unfall bei der Rebenlandrallye vor drei Wochen freuen sich Julian Wagner und Hanna Ostlender nun auf ein erneut starkes Starterfeld bei der Lavanttal Rallye.

Lavanttal-Rallye: Vorschau E&S

E&S Motorsport startklar fürs Lavanttal

Das junge oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende (4.–6. April 2024) mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an.

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Lengauer

Vorfreude auf „die Lavanttal“ mit zwei Premieren

Mit der „LASER HERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg“ steht nur drei Wochen nach der Rebenland-Rallye bereits ÖRM Lauf 3 vor der Türe. Jänner-Rallye Sieger Michael Lengauer kann neben seinen bewährt treuen Sponsoren auch auf die Unterstützung einiger Lavanttaler Unternehmen zählen, welche seinen Start in Wolfsberg mit ermöglicht haben.