Rallye-WM: Griechenland | 01.06.2007
"Keine Reifenschäden - da verlierst du unendlich Zeit!"
Andreas Aigner ist nach der Aufwärmübung am Donnerstag mit dem Auto zufrieden und guter Dinge. Am Freitag möchte er unbedingt Reifenschäden vermeiden.
Fotos: RB Rallye Team
Sozusagen zum Aufwärmen wurde am Donnerstag bei der Akropolis-Rallye ein Superspecial über rund 3 Kilometer absolviert.
Das RB Rallye Team mit Andreas Aigner (AUT)/Klaus Wicha (D) belegte dabei mit dem Mitsubishi EVO IX Rang 10 in der P-WRC-Wertung (Gesamt: Rang 25), 12 Sekunden hinter dem Bestzeit-Halter Mark Higgins.
Andreas Aigner: „Ein Zwischenklassement mit noch wenig Aussagekraft. Denn durch die Kürze der Prüfung sind die Zeitabstände sehr gering. Ich habe zwar beim Sprung etwas Zeit verloren, bin aber dennoch zufrieden. Denn das Auto läuft sehr gut, und auch die Abstimmungen sollten für den Rest der Rallye passen.“
Bereits am Vormittag gab es den Shakedown – für den Teamchef ebenfalls gelungen:
Raimund Baumschlager: „Andi hat als Fünfter – nur 2,4 Sekunden hinter der Bestzeit – gezeigt, dass er gut drauf ist.“
Richtig los geht es in Griechenland erst am Freitag, wo beim achten WM-Lauf, dem vierten in der P-WRC, insgesamt 8 Sonderprüfungen auf dem Programm stehen.
Der Freitag:
Aigner: „Das wird ein total harter Tag. Die Sonderprüfungen sind extrem schwierig. Besonders aufpassen muss man auf etwaige Reifenschäden. Denn da verlierst du unendlich Zeit.“
Baumschlager: „Ich gehe davon aus, dass speziell in der P-WRC kein Fahrer über drei Tage ohne Defekt bleiben wird. Dafür sind die Strecken einfach zu schlecht. Das wird eine sehr spannende Angelegenheit.“