RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Tendenz steigend

Petter Solberg konnte bei der Akropolis-Rallye das Podest erklimmen, Chris Atkinson wurde Sechster. Insgesamt erzielte Subaru fünf SP-Bestzeiten.

"Das war ein sehr positives Wochenende für unser Team und wir sind sehr erfreut, Petter Solberg auf dem Podium sowie Chris Atkinson in den Top 6-Platzierungen zu sehen" - Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor kann auf das bislang beste Rallye-Wochenende in der bisherigen Saison zurückblicken, die Arbeiten am neuen Subaru Impreza WRC 2007 machen sich bezahlt. Taylor fügt hinzu: "Wir haben an diesem Wochenende fünf Sonderprüfungs--Bestzeiten erringen können, was das Potential des Subaru Impreza WRC 2007 klar und deutlich demonstriert."

Petter Solberg und sein Kopilot Phil Mills lagen einige Zeit sogar auf Rang zwei, letztlich ist der Norweger aber auch mit dem dritten Platz sehr zufrieden: "Es war eine schwierige Rallye und ich bin sehr glücklich, dass ich auf dem Podium gelandet bin. Sébastien Loeb hatte bereits einen zu großen Vorsprung, um ihn noch abfangen zu können, daher konzentrierten wir uns lieber darauf, mit aller Vorsicht eine gleichmäßige Pace zu fahren, um die WM-Punkte einzufahren. Wir hatten einige sehr wichtige Gäste hier, von Subaru aus Japan - darunter auch Herr Katsurada, der Präsident von STI, der an diesem Wochenende seine Funktion beendet. Weshalb ich besonders glücklich bin, hier einen Podestplatz erobert zu haben."

Solberg zeiht eine optimistische Bilanz: "Es war für das gesamte Team ein gutes Wochenende und unser Auto wird von Mal zu Mal immer besser und besser. Wir wissen, dass es noch weitere Arbeit zu erledigen gibt, bevor wir zufrieden sein können und wir werden über die Sommerpause mit Vollgas arbeiten und uns auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten."

Chris Atkinson und sein Beifahrer Stephane Prevot konnten am Beginn der Rallye die Führung übernehmen, der Australier erklärt: "Wir hatten definitiv einen guten Start bei dieser Rallye. Und es waren nicht nur die Startpositionen, die es uns ermöglicht haben, solchermaßen gute Zeiten zu fahren. Ich würde sagen, dass der Wagen um einiges besser funktioniert als das bei den Rallyes zuvor der Fall war, was ein sehr gutes Zeichen ist. Doch der Samstag war leider nicht unser Tag und wir kämpften mit klassischen Akropolis-Problemen wie Plattfüßen oder beschädigte Fahrzeug-Komponenten."

"Am Ende konnten wir nicht mehr jene Performance liefern, die uns am ersten Tag so viel Freude bereitet hat. Doch dies zu erreichen ist nun unsere Aufgabe über die nächsten zwei Monate. Wir kommen sicherlich immer näher an die Spitze heran und ich hoffe wirklich sehr, dass wir in der Lage sein werden, noch mehr Wertungsprüfungen zu gewinnen, wenn wir im August die Finnland-Rallye bestreiten."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Griechenland

- special features -

Weitere Artikel:

ERC, Gran Canaria: Bericht

Simon Wagner in den Top 10

Wagner/Winter schafften den Sprung in die Top 10, Neubauer auf P 20, Von Thurn und Taxis auf P23. Waldherr Motorsport in der ERC4 zweifach auf dem Podium.

„Vollgassreini-Projekt“

Mit 50 Copilot werden - wie geht das?

Ein 50-jähriger Rallyefan erfüllt sich den Traum, Copilot zu werden - via Social Media lässt er seine wachsende Fangemeinde am „Vollgassreini Projekt“ teilhaben…

ERC, Gran Canaria: Etappe 1

Wagner hofft auf Sprung nach vorne

Simon Wagner nach der ersten Etappe der Gran Canaria Rallye auf Platz 14 - Hermann Neubauer auf Platz 23. Waldherr Motorsport mit Chancen in der ERC4.

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Am Samstag wurde in Neuzeug der für Christof Klausner wiederaufgebaute Audi quattro präsentiert - im Gedenken an seinen verstorbenen Bruder wird Thomas Klausner den Boliden bei der quattrolegende zum ersten Mal pilotieren.