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Erstmals seit 2001 wieder dabei

Abenteuer Le Mans: Der Ex-F1-Pilot wird den Tag vor allem dazu nutzen, um sich wieder mit der Strecke vertraut zu machen.

Am 14. und 15. Juni steigt in Le Mans die nächste Auflage des 24-Stunden-Klassikers – der Auftakt erfolgt bereits am Sonntag mit dem traditionellen Pre-Qualifying.

Mit dabei auch Karl Wendlinger, der heuer als Werkspilot gemeinsam mit Heinz-Harald Frentzen (D) und Andrea Piccini (It) einen Aston Martin DBR9 in der GTS-Klasse fahren wird.

Dem Kufsteiner kommt das Pre-Qualifying sehr gelegen. Denn Karl war lange nicht mehr in Le Mans – letztmals 2001, wo er mit Pedro Lamy und Olivier Beretta auf einem Dallara-Chrysler den vierten Gesamtrang belegte.

Wendlinger: „Beim Pre-Qualifying kommt man viel zu fahren. Eine gute Gelegenheit, sich wieder mit der Strecke anzufreunden. Und auch die nötigen Fahrwerks-Abstimmungen zu machen und einiges zu testen. Wenn wir am Sonntag unsere Hausaufgaben gut machen, haben wir dann am Rennwochenende viel weniger Druck“, weiß Karl, der sich mit seinen Partnern gute Chancen auf eine Top-Platzierung macht: „Aston Martin hat im Vorjahr die GTS-Klasse gewonnen. Das spornt natürlich zusätzlich an.“

Das Pre-Qualifying ist zugleich aber auch eine Standortbestimmung – wenngleich mit Sicherheit von den einzelnen Teams noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt werden. „Aber man sieht genau, welche Sprünge die Konkurrenz punkto Weiterentwicklung gemacht hat. Da denke ich speziell an die Corvette-Teams“, so Wendlinger.

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