Technik-Lexikon - powered by Ford | 25.07.2003
Schaltgetriebe
Ein Verbrennungsmotor arbeitet im Gegensatz zu Elektromotoren, die von Null Drehzahl anfahren können, nur in einem bestimmten Drehzahlbereich, der durch die Leerlauf- und Maximaldrehzahl (das sogenannte Drehzahlband) begrenzt wird. Da maximale Leistung und maximales Drehmoment nur in Teilbereichen des Drehzahlbandes optimal zur Verfügung stehen, muss die notwendige Wandlung über ein Getriebe erfolgen.
Dabei stellt beim Pkw das Schaltgetriebe mit fünf Gängen die vorherrschende Lösung dar. Das Fünfganggetriebe stellt fünf verschiedene Übersetzungen für die Übertragung des Motordrehmoments zur Verfügung.
Ford stellt in einigen seiner Modelle (u.A. Mondeo 2,0 TDCi, Galaxy TDI, Focus ST170) serienmäßig bereits Sechs-Gang-Getriebe zur Verfügung. Damit lässt sich für jede Fahrsituation noch besser die richtige Übersetzung finden.
Beim Schaltgetriebe muss für jeden Wechsel der Schaltstufe durch das Betätigen der Kupplung der Kraftschluss zwischen Motor und Antriebsstrang unterbrochen werden. Andernfalls stimmen möglicherweise die Drehzahlen zwischen Motor und Getriebe nicht überein, die Zahnräder im Getriebe könnten beschädigt werden.