Technik-Lexikon - powered by Ford | 04.08.2003
Scheibenheizung
Die Heckscheibenheizung gehört seit Jahren zur Serienausstattung sämtlicher PKW mit Glasheckscheibe. Sie besteht im Wesentlichen aus schmalen Metallstreifen, die quer über das Glas verlaufen. Legt man an diese Streifen Spannung an, so erhitzen sie sich und erwärmen damit auch die Scheibe. Dadurch herrscht im Falle einer vereisten oder beschlagenen Scheibe rasch wieder freie Sicht.
Um die Batterie zu schonen, schalten sich moderne Heizungen automatisch nach zirka fünfzehn Minuten aus. Zusätzlich zur Heckscheibenheizung gibt es in einigen Baureihen im Ford-Konzern exklusiv auch eine Frontscheibenheizung. Hierbei werden in die Frontscheibe hauchdünne Heizwendel eingelassen, die im normalen Fahrbetrieb nicht sichtbar sind. Ihre Funktionsweise ist analog zu der der hinteren Scheibe.