MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wetterumschwung erwartet

Regen, Kälte und möglicherweise Schnee werden für das kommende Wochenende im Lavanttal erwartet – erschwerte Bedingungen für die Piloten.

Setzt man auf die Wetterprognosen der Experten für die nächsten Tage, so wird es gerade am Freitag, dem Start der Pirelli-Lavanttal-Rallye in Wolfsberg, einen kräftigen Wetterumschwung geben. Die schon sommerlichen Temperaturen sollen auf 0-5 Grad Celsius zurückfallen. Dazu kommen Regenfälle in der Region und dort, wo die Rallye in die Berge führt, ist sogar mit Schneefall zu rechnen.

Damit wird dir dritte Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft vermutlich ein echter Reifenpoker werden. Die Routiniers bleiben angesichts dieser Voraussage aber unbeeindruckt. Gruppe A-Meisterschaftsleader Raimund Baumschlager spricht sogar von einem Vorteil:“ Je schwieriger und differenter die Bedingungen sind, desto besser ist dies für mich und meinen Beifahrer Stefan Eichhorner. Unser Mitsubishi ist wieder mit Pirelli-Reifen unterwegs, dadurch kann es für mich keine Überraschungen durch das Wetter geben.“

Auch Herausforderer Ruben Zeltner, als geborener Kärntner mit deutscher Lizenz unterwegs, sieht mit den möglichen Wetterkapriolen keine Probleme:“ Bei schlechten Bedingungen muss man eben auch ein bisschen mit Hirn fahren und den Gasfuß rechtzeitig zurücknehmen. Ich freue mich schon auf das Duell gegen Baumschlager. Eines weiß ich dabei sicher, es wird ein durchaus freundschaftliches Match geben, dazu sind wir schon zu lange gemeinsam im Rallyesport tätig. Trotzdem möchte ich natürlich gewinnen, wenngleich man auch de Cecco mit dem Peugeot 206 WRC einplanen muss.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Pirelli

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg