Der Ferrari 458 bringt es auf ein Kofferraumvolumen von 230 Liter. Da passt kaum ein Mensch rein. Zumindest nicht im Ganzen. Dennoch: In den USA mussten die Italiener 2014 über 3.000 Autos zurückrufen, weil man sich nicht selbst aus selbigem Gepäckabteil befreien könnte, würde man drin eingeschlossen.
Ford hatte so große Pläne mit Edsel, hatte eine luxuriöse Submarke im Kopf, die auf der Erfolgswelle der US-Autoindustrie der 1950er-Jahre reiten sollte. Raus kam die größte Pleite in der Geschichte des blauen Ovals.
Die USA; das Land der unbegrenzten Kuriositäten. Vor allem auch in Hinblick auf ihre Gesetze. Da sind solche mit Bezug zu Autos freilich keine Ausnahme. Ein gutes Beispiel ist dieses Gesetz aus Tennessee.
Nachdem E-Autos kein Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungen pro Gang besitzen, wie es konventionell angetriebene Autos tun, können sie rückwärts genauso schnell fahren wie vorwärts.
Die lustige Geschichte unglücklich gewählter Autonamen wiederholt sich immer wieder. Neustes Opfer: Der Hyundai Kona. In Regionen, in denen Portugisisch gesprochen wird, wird er aus naheliegenden Gründen unter dem Namen Kauai verkauft.
Bis heute gilt ein Schwede als trauriger Rekordhalter den teuersten Strafzettel der Geschichte erhalten zu haben. Umgerechnet etwas über 780.000 Euro musste er zahlen, heißt es. Und der Führerschein war freilich auch weg. Und sein Auto.
MG Motor Austria nennt alle Preise seines vollelektrischen Roadsters: Die Listenpreise beginnen bei 59.990 Euro für den heckgetriebenen Cyberster und 67.990 Euro für die Allradversion.
Nach einigem Hin und Her konnte sich die Bundesregierung nun zu einem soliden Gesetzesentwurf durchringen. Personentransporter werden nicht befreit. Kastenwagen fast alle, noch Fragezeichen bei den Pick-ups.
Wohnmobile sind rollende Kleinhäuser? Ja, aber sportlich und sparsam können sie dennoch sein, dachten sich zwei Ex-Ford-Mitarbeiter und planten mit dem Rectrans Discoverer dieses Segment zu versportlichen. Der Plan hatte Erfolg, die Geschäftsidee nicht so ganz.
Comtoyou-Sportdirektor Kris Nissen erklärt, wieso der bittere Verlust des zweiten Startplatzes von Nicolas Baert auf dem Norisring ein Rätsel ist und wie es dazu kam