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Verdeckt getestet

Vor allem Frauen bemängeln den Service vieler Mietwagenverleiher.

Kunden, die ein Leihfahrzeug mieten, wollen nicht nur schnell, professionell und kompetent beraten werden. Wie ein aktueller von Branchen-Radar zeigt, legt der Großteil der Geschäftskunden, die sich ein Mietfahrzeug nehmen, neben der prompten Verfügbarkeit bestimmter Fahrzeugtypen immer größeren Wert auf eine kompakte Geschäftsanbahnung durch geschultes Autoverleih-Personal.

Anonyme Service-Checker der Firma International Service Check testeten somit nun die sechs größten Autoverleihketten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei kam deutlich zum Vorschein, dass vor allem Frauen mit dem Service der Autovermieter zunehmend unzufrieden sind. Faktoren wie die unterschiedlichen Betriebsanleitungen für Mietfahrzeuge kamen dabei ebenso zur Sprache wie das oftmalige Fehlen von Schmink- und Frisierspiegeln in den Mietfahrzeugen selbst. Auch stören zahlreiche Frauen die harten Fußabstreifermatten, in denen sich höhere Schuhabsätze gerne verhängen und zerkratzt werden.

Mängel orteten die Service-Tester zudem in manchen Autovermietungen bei der Begrüßung ohne Herz sowie bei unnötigen Wartezeiten für Kunden während der Geschäftsanbahnung. Das Eingehen auf persönliche Kundenwünsche und –vorlieben wird demnach von den Schweizer Autovermietern am Besten gehandhabt. In Deutschland und Österreich stehen bei der Kundenberatung nach wie vor die technischen Details und Kostenfaktoren im Vordergrund. Erst danach folgen Fragen nach Kundenwünschen, Zufriedenheit und Qualität.

So hatten die Service-Checker beim Auffinden der Autoverleih-Filialen mancherorts Schwierigkeiten, weil die Beschilderung mangelhaft war. Auch wurde die Bürokratie wie z.B. die Meldepflicht bei der konkreten Anmietung eines Leihfahrzeuges von den anonymen Konsumententestern beanstandet.

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