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Italienische Kombination

Die neueste Karosserievariante des Stilo hat in unserem Test bewiesen, dass die Bezeichnung „Multi Wagon“ zurecht gewählt wurde.

Walter Reburg

Der Fiat Stilo Multi Wagon hat dabei ein recht schwieriges Erbe anzutreten. Immerhin muss er preislich bei der Stilo-Familie bleiben, jedoch platz- und komfortmäßig auch den größeren Marea Weekend ersetzten, der nicht mehr angeboten wird.

So gesehen ist der Stilo Multi Wagon mit seinen 4,51 Metern Länge nun auch die derzeit größtmögliche Variante, einen Fiat zu fahren, wenn man die Gattung der Vans auslässt.

Vorbei sind die Zeiten der großen Fiat-Limousinen und auch der Inflationen der Modellnamen. Was früher unter Bravo, Brava und Marea gelaufen ist, wird jetzt in einem einzigen Modell vereint: dem Stilo, wobei eine klassische Stufenhecklimousine (noch) fehlt.

Für unseren Test haben wir die Stilo-Multi-Wagon-Variante mit dem 115 PS JTD Dieselmotor gewählt, ausschließlich in der Ausstattungslinie Dynamic zu haben. Wer sich mit 80 Diesel-PS oder 103 Benzin-PS begnügt, kann auch auf die günstigere Actual-Ausstattung zurückgreifen.

Dabei möchten wir festhalten, dass die 1.300,- € Aufpreis für die Dynamic-Modelle gut angelegt sind. Außer den in Wagenfarbe lackierten Außenspiegeln gibt es dann nämlich auch noch dunkel getönte Scheiben für die hinteren Seitenfenster bzw. das Heckfenster, eine Kühlvorrichtung für das Handschuhfach, eine Lendenwirbelstütze für den Fahrer, eine Mittelarmlehne vorne, einen Tempomat, ein Autoradio mit CD-Player, eine Klimaanlage und den Notbremsassistenten.

Aber auch die Actual-Variante ist ab Werk schon mit einer guten Basisausstattung inkl. ABS, Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags vorne, Kopfairbags, Bordcomputer, elektrischen Fensterhebern vorne und noch vielem mehr bestückt.

Preislich startet der Multi Wagon bei 17.900,- €, unser Testfahrzeug hatte inkl. einiger Extras einen Wert von 23.659,42 €.

Weitere Details, Fotos und ein günstiges Versicherungsangebot finden Sie in der rechten Navigation!

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