AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hybrid One

Man muß sich Sorgen machen um die amerikanische Muscle-Car-Kultur: Jetzt kommt das erste Präsidenten-Auto mit Hybrid-Technik - George W. Bush wird aber nicht damit fahren.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Der Mercury Mariner Hybrid darf sich stolz „Presidential Edition“ nennen, fahren wird aber vorderhand nur ein Ex-Präsident: Der allseits beliebte William Jefferson Clinton rührt nicht nur für den Wahlkampf seiner Gattin Hillary fest die Werbetrommel – er wäre der erste „First Gentleman“ an der Seite einer US-Präsidentin - sondern propagiert auch fleißig soziale und ökologische Anliegen über Projekte wie zum Beispiel die „Clinton Climate Initiative“.

Der Mariner Hybrid und sein Ford-Schwestermodell Escape sind auch für normalsterbliche Amerikaner erhältlich. Technisch interessant macht den Wagen unter anderem der verwendete Benzinmotor, ein 2,3-Liter-Vierzylinder nach dem Atkinson-Prinzip. Eine ähnliche Maschine arbeitet beispielsweise auch im Toyota Prius.

Tausche Wirkungsgrad gegen Leistung: Der Atkinson-Motor geht effizienter mit Treibstoff um, produziert aber bei gleichem Hubraum weniger Leistung als ein Otto-Motor. In Kombination mit einem Elektro-Aggregat kann dieses Leistungsmanko wettgemacht werden, und man spart Sprit.

Der Elektromotor produziert 70kW und übernimmt bei langsamen Geschwindigkeiten die Arbeit alleine. Die Fahrleistungen sollen denen des konventionellen 200PS-V6-Mariner entsprechen, bei halbem Benzinverbrauch. Das Interieur ist, wie es sich bei einem solchen Passagier gehört, etwas exklusiver; Ford hebt die Lederausstattung, die LED-Beleuchtung und den Arbeitstisch hervor.

Der amtierende Präsident George W. Bush kommt bekanntlich aus einer Erdöl-Dynastie und hält sich demnach in seinem Cadillac DTS lieber an V8-Power – dort gibt es aber auch mehrere Tonnen Panzerung zu schleppen. Die Leistungsdaten sind selbstverständlich Top Secret.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.