Mazda3 Facelift - Neuvorstellung | 30.06.2006
Gereifte Qualität
Mazda liegt derzeit auf Platz 5 der heimischen Zulassungsstatistik; vom kompakten Mazda3 sind in Österreich seit seiner Markteinführung im Jahr 2003 rund 12.000 Exemplare verkauft worden. Jetzt ist es Zeit für ein Facelift.
Das Modellangebot umfasst nach wie vor zwei Karosserievarianten, den Viertürer Mazda3 und den fünftürigen Mazda3 Sport. Von außen erkenntlich ist der neue Jahrgang des kompakten Japaners vor allem an fünf neu erhältlichen Karosseriefarben, neuen Alufelgen und einer markanteren Frontschürze.
Änderungen gibt es aber auch unter der Haut: Das neu gestylte Armaturenbrett ähnelt stärker dem Cockpit des großen Modellbruders Mazda6. Für mehr Ruhe im Innenraum (laut Werk minus 1,5 Dezibel) sorgt eine bessere Abschirmung der Motor- und Abrollgeräusche.
Erstmals sind für den Mazda3 jetzt Ledersitze, ein BOSE-Soundsystem und das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Smart Card erhältlich. Um individuellen Kundenwünschen besser zu entsprechen, gibt es jetzt nicht weniger als sieben verschiedene Ausstattungslinien.
Die Motorenpalette bleibt gleich: zur Wahl stehen weiterhin drei Benziner (1,4i, 1,6i und 2,0i) und zwei Diesel (CD90 und CD110). Das Topmodell 2,0i hat ab jetzt serienmäßig eine neue Sechsgang-Schaltung und ein elektronisches Gaspedal.
Allen Modellen kommt das überarbeitete, frisch abgestimmte Fahrwerk zugute: zusätzliche Versteifungen und die abgeänderte Fahrwerksgeometrie sorgen für präziseres Handling.
In einem neuen digitalen Servicebuch werden die bei jedem Werkstattbesuch Servicedaten elektronisch gespeichert. Damit sollen Wartungen lückenlos dokumentiert sein und nicht zuletzt auch Tachomanipulationen verhindert werden.
Gute Nachricht zum Schluss: die günstigste Version kostet ab Juli um 100 Euro weniger als vorher, der Mazda3 Sport 1.4i startet bei 16.990 Euro.