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Doppelte Schubkraft

Mit dem Sechszylinder Doppelturbo Dieseltriebwerk hat BMW Maßstäbe gesetzt, nun wird auch der Zweiliter-Diesel mit zwei Turbos ausgestattet.

mid/kosi

Mit seinen neuen Vierzylinder-Dieselmotoren will BMW jetzt einen Maßstab für effiziente Dynamik setzen. Weniger Gewicht und einen niedrigeren Verbrauch bei gleichzeitiger Leistungssteigerung zeichnen die neuen Triebwerke aus, die über einen Hubraum von zwei Litern verfügen und in drei Leistungsstufen angeboten werden.

So leistet beispielsweise die neue Motorengeneration im BMW 118d 105 kW/143 PS, verbraucht dabei laut Hersteller nur 4,7 Liter Diesel auf 100 Kilometern und stößt 123 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Ermöglicht wird dies jedoch nicht nur durch Feinarbeit am Verbrennungsmotor in Leichtbauweise, sondern auch durch Maßnahmen im Motorenumfeld.

Dazu zählt in erster Linie die Start-Stopp-Funktion, durch die der Motor sich beim Halten vor einer Ampel oder in Stausituationen selbsttätig ausschaltet, sobald der Fahrer den Gang heraus und den Fuß von der Kupplung nimmt. Beim erneuten Betätigen des Kupplungspedals wird das Fahrzeug mit Hilfe einer leistungsverstärkten Batterie wieder angelassen und ist sofort fahrbereit.

Darüber hinaus ermöglicht die Bremskraftrückgewinnung - von BMW "Brake Energy Regeneration" genannt - elektrische Energie für das Bordnetz im Schiebebetrieb und in Bremsphasen des Motor zu erzeugen, so dass für das Aufladen der Batterie keine Motorkraft aufgewendet werden muss. Angeboten werden die entsprechend ausgestatteten Vierzylinderselbstzünder samt Schaltpunktanzeige zunächst in der 1er-Baureihe mit Handschaltung, weitere Modelle sollen folgen.

Für die mit 150 kW/204 PS leistungsstärkste Variante der Vierzylinder-Motorenreihe haben die Münchener die Stufenaufladung aus dem Sechszylinder-Diesel übernommen.

Bei dem "Variable Twin Turbo" sorgt ein kleiner Turbolader bei Drehzahlen knapp über dem Leerlaufniveau für den Ausgleich des klassischen Turbolochs und direktes Ansprechverhalten. Ab 3.200 U/min schaltet sich ein größerer Lader zu, das Triebwerk stellt ein maximales Drehmoment von 400 Nm bei 2.000 U/min bereit.

Zum Einsatz wird dieses Aggregat in mehreren Baureihen kommen, welche genau das sind, wurde noch nicht bekannt gegeben. Man kann aber von 1er, 3er, 5er Reihe und X3 ausgehen.

Mit dem serienmäßigen Partikelfilter sollen mehr 99 Prozent der Rußpartikel aus den Abgasen abgeschieden werden. Um den Motor auch für den US-amerikanischen Markt attraktiv zu gestalten, wo er bereits 2008 angeboten werden soll, arbeitet der bayerische Hersteller an einer Lösung zur Stickoxidreduzierung der Emissionen mittels Harnstoffnachbehandlung. Angestrebt wird ein komplett wartungsfreies System.

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