AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ferrari 458 Italia – Weltpremiere

Che bella cosa!

Rückbesinnung zur Schönheit: Ferrari baut wieder fesche Autos, nach dem California ist auch der F430-Nachfolger eine optische Freude.

mid/hh; jg

Fotogalerie

Video auf MotorlineTV

Mit fließenderen Kurven als manch anderes aktuelles Modell, und mehr Motorleistung als sein abzulösender Vorgänger tritt der Ferrari 458 Italia im Herbst in die Fußstapfen des erfolgreichen Ferrari F430.

Das neue Achtzylinder-Coupé der Luxusmarke feiert auf der IAA in Deutschland ab 17. September Premiere.

Elegante Linien, fieser Blick

Auch äußerlich zeigt der Neue mit den stärker modellierten Kotflügeln noch mehr Muskeln als sein Vorgänger. Insgesamt wirkt er mit der kurzen Motorhaube und dem kuppelförmigen Passagierabteil geduckt und bereit wie zum Sprung.

Die scharfen Karosseriekanten sind weichen Kurven gewichen, an der Front fallen zwei weit in die Motorhaube gezogene Scheinwerfer auf, die von einem Lufteinlass für die Vorderräder flankiert werden.

Die hinteren Kotflügel enden am Heck in zwei kleinen Rückleuchten, die gemeinsam mit drei zentralen Auspuffendrohren, der Luftabrisskante und dem Diffusor für einen kraftvollen Abschluss sorgen.

Bei den Abmessungen hat der zweisitzige Zweitürer mit seiner Länge von 4,53 Metern, 1,94 Metern Breite und 1,21 Metern Höhe kaum zugelegt.

Wichtig für den Sport

Mit einem deutlichen Plus an Leistung hingegen präsentiert sich der neue V8-Mittelmotor. Arbeitet im F430 noch ein Triebwerk mit (namensgemäß) 4,3 Litern Hubraum, sind es im Ferrari 458 Italia jetzt 4,5 Liter.

Naturgemäß steigt die Leistung von 360 kW/490 PS auf 425 kW/570 PS. Bei der Kraftübertragung ersetzt ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen die herkömmliche sequentielle Schaltung.

Der Hecktriebler beschleunigt so in weniger als 3,4 Sekunden von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit wird mit mehr als 325 km/h angegeben.

Der Spritverbrauch soll bei lediglich 13,7 Litern auf 100 Kilometern liegen, was vor allem der Umstellung des Motors auf Direkteinspritzung zuzurechnen ist. Der F430 benötigt noch 18,3 Liter auf 100 km.

Mehr Leistung, mehr Sparsamkeit - das wird auch die Ferrari-Teams freuen, die derzeit den 430 nach dem GT2-Reglement z.B. in Le Mans einsetzen und zweifellos im nächsten Jahr auf das neue Modell umsteigen werden.

Die Preise für das neue Einstiegsmodell der Marke sind noch nicht bekannt. Sie dürften aber über denen des Vorgängers liegen, der ab 210.960,- Euro erhältlich ist.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.