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Neuer Ford C-Max - Weltpremiere

Langes C

Ford erneuert seinen Kompaktvan C-Max und bringt zudem eine siebensitzige Version mit seitlichen Schiebetüren als Grand C-Max.

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Nunmehr tritt der neue Ford C-Max als Modellfamilie mit zwei verschiedenen Karosserievarianten an: Er kommt Ende 2010 in Europa wie gehabt in fünfsitziger Ausführung sowie erstmals auch als Grand C-Max mit verlängertem Radstand und sieben Sitzen auf den Markt. Der Einstiegspreis für den Ford C-MAX liegt bei 19.050 Euro und für den Grand C-MAX bei 20.800 Euro

Dabei sorgen im Grand C-Max zum Beispiel seitliche Schiebetüren links und rechts sowie eine innovative Sitzkonstruktion dafür, dass sich der vorhandene Platz gut nutzen lässt. Das Angebot an Antrieben umfasst auch die Ford EcoBoost-Motoren - Benzin-Direkteinspritzer mit Niedrigdruck-Turboaufladung und zwei obenliegenden Nockenwellen, die sich variabel steuern lassen.

Wie auch die künftige Generation des Ford Focus nutzt die C-Max-Familie die neue Fahrzeugarchitektur von Ford. Sie liefert die Grundlage für eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle, die weltweit auf den Markt kommen. So dient der fünfsitzige C-Max als Basis für zwei der insgesamt fünf Elektrofahrzeuge, die Ford bis 2013 in sein europäisches Modellprogramm aufnehmen wird: Geplant ist neben einer Plug-in-Hybrid-Version auch eine Vollhybrid-Variante.

Sein Plus an Innenraum schöpft der neue, 4,52 Meter lange Grand C-Max vor allem aus dem um 140 Millimeter gestreckten Radstand. Auch in der Höhe übertrifft er das kürzere Schwestermodell um 40 Millimeter.

Das Innenraumkonzept

Die Konfigurations-Möglichkeiten der Sitzkonstruktion werden am Beispiel des siebensitzigen und mit zwei seitlichen Schiebetüren ausgestatteten Grand C-Max augenfällig. So lässt sich der mittlere Platz der zweiten Sitzreihe unter den rechten Außensitz klappen. Auf diese Weise entsteht ein Durchgang zu den Plätzen der dritten Reihe.

Der fünfsitzige C-Max übernimmt von seinem Vorgänger das Rücksitz-Arrangement mit drei umklappbaren Einzelstühlen in 40-20-40-Konfiguration. Optional steht auch wieder das Sitzsystem „Komfort“ zur Verfügung. Dessen Besonderheit: Der mittlere der drei Rücksitze kann weggeklappt werden und schafft so Raum für die äußeren beiden Sitzgelegenheiten, die anschließend diagonal nach hinten gerückt werden können und so zwei Passagieren im Fond eine größere Knie- und Schulterfreiheit gewähren.

Weniger Verbrauch

Neu beim C-Max sind die Ford EcoBoost-Benziner mit 150 und 182 PS, die ersten Ableger einer neu konzipierten Generation an Leichtbau-Motoren. Die in Europa entwickelten Aggregate kombinieren Hochdruck-Direkteinspritzung mit variabel steuerbaren Nockenwellen und einem früh ansprechenden Turbolader.

Unter den Selbstzündern stechen die modernisierten Varianten der Ford Duratorq TDCi-Motoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum hervor. Sie zeichnen sich durch mehr Leistung bei optimiertem Verbrauch aus. Parallel hierzu steht auch für den neuen C-Max das PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie zur Wahl. Eine weitere Neuheit ist ein neu entwickeltes 6-Gang-Schaltgetriebe.

Positiv auf den Fahreindruck wirkt sich die elektrische Servolenkung aus. Sie überzeugt bei hohen Geschwindigkeiten mit präzisen Rückmeldungen, während die Lenkkräfte für Einparkmanöver auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten.

Ebenfalls neu ist das sogenannte „Torque Vectoring Control“-System TVC. Dieses serienmäßige Feature regelt die Aufteilung des Drehmoments zwischen den angetriebenen Vorderrädern. So wird unerwünschtes Untersteuern reduziert und die Traktion ebenso wie das Einlenkverhalten verbessert.

Neuer Bedienkomfort

Als erste Produktfamilie, die auf der neuen C-Segment-Fahrzeugarchitektur basiert, kommen C-Max und Grand C-Max in den Genuss neuer Technologien des Hauses Ford. Dazu gehören: aktiver Einpark-Assistent, „Toter-Winkel-Assistent“, Geschwindigkeitsbegrenzer, Sicherheitsgurt-Warner für die Rücksitze, elektronische Kindersicherung für hintere Türen, elektrisch bedienbare Heckklappe und Rückfahrkamera.

C-Max und Grand C-Max gehen ab Ende 2010 an den Start. Sie sind die ersten beiden Ford-Modelle, die auf der neuen Fahrzeugarchitektur im C-Segment aufbauen. Damit übernehmen sie auch für die dritte Generation des Ford Focus, die 2011 auf den Markt kommt, eine Vorreiterfunktion. Insgesamt werden zehn verschiedene Modellvarianten auf dieser Plattform basieren, die ab 2012 die Grundlage für mehr als zwei Millionen Fahrzeuge weltweit bilden soll.

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