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Mercedes TE 350 CDI 4matic - im Test

Innenraum

Das Cockpit ist ident mit jenem der Limousine, hochwertige Materialien in tadelloser Verarbeitung prägen das Bild. Solidität strahlt der Benz aus, als wäre er gebaut für Jahrzehnte.

Mercedes-Fahrer könnten ihn wohl blind bedienen, selbst der überfrachtete Lenkstockhebel – er beinhaltet Blinker und Scheibenwischer-Bedienung – hält sich seit Generationen.

„Nur ein Mercedes ist ein Mercedes“ lautete vor einigen Jahren der Werbeslogan, ein Spruch, der nach wie vor seine Gültigkeit hat.

Dinge wie Navigations-System oder Bluetooth-Freisprecheinrichtung haben natürlich – optional – Einzug gehalten. Memory-Sitze dürfen nicht fehlen, eine elektrisch schließende Heckklappe ist schon fast ein Muss im T-Modell.

Während andere Hersteller Kombis nur noch des Lifestyle wegen im Programm haben – die Ladekapazitäten unterschreiten teilweise sogar die Volumina der entsprechenden Limousinen (!) - wird der Nutzwert im Falle der Mercedes E-Klasse immer noch groß geschrieben - und wie!

Zwischen 695 und sagenhafte 1.950 Liter schluckt der Stuttgarter Edeltransporter, die Konkurrenz kann da zumeist nicht annähernd mithalten.

Dabei ist das mit edlem Velours ausgekleidete Ladeabteil genaugenommen viel zu schade für echte Transport-Aufgaben. Gepäck für die Urlaubsreise, na gut; aber eine Waschmaschine transportieren?

Vom Platz her kein Problem, dennoch kostet das Vorhaben Überwindung. Als einziges Fahrzeug im Segment der Edel-Kombis lässt sich das T-Modell übrigens mit einer dritten Sitzreihe (zwei Personen bis 50 kg und max. 140 cm) im Kofferraum ausstatten. Spätestens dann lernt man den riesigen Kofferraum zu schätzen.

Der Mercedes eignet sich übrigens auch hervorragend als Zugfahrzeug, bis zu 2,1 Tonnen darf er an den Haken nehmen. Und eine serienmäßige Niveauregulierung sorgt dafür, dass die E-Klasse selbst bei voller Beladung (575kg) hinten nicht in die Knie geht.

Watscheneinfach geht die Erweiterung des Gepäckabteils von statten. Mit nur einem Handgriff am Seilzug klappen die Rücksitzlehnen nach vorne und ergeben eine ebene Ladefläche, man muss weder die Kopfstützen abnehmen noch mit der Sitzfläche hantieren. Bravo!

Dass sich die serienmäßige Sicherheitsausstattung komplett zeigt, verwundert bei einem Mercedes nicht. Nicht weniger als neun Airbags werden im Falle des (Un-)Falles aktiv, darunter auch neuartige „Pelvisbags“, die den Beckenbereich von Fahrer und Beifahrer schützen. Optional gibt’s auch Seitenairbags für die Fondpassagiere.

Wie sich der Luxus-Laster fährt und wieviel er verbraucht, erfahren Sie auf der nächsten Seite!



Weitere Testdetails:

Einleitung

Fahren & Tanken

Testurteil

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