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New York nutzt Nissan-Taxen

Big japanese Apple

Wer in der US-Ostküstenmetropole New York künftig ein Taxi benötigt, wird in einem Kleinbus von Nissan transportiert, natürlich in gelb.

mid/bp

Der japanische Hersteller hat nämlich die Ausschreibung "Taxis of Tomorrow" gewonnen und wird ab 2013 deshalb exklusiv die Taxifahrzeuge der US-Stadt stellen.

Das gelbe Nissan-Taxi basiert auf dem Nissan NV 200. Der rund 4,40 Meter lange Kleinbus bietet Platz für vier Passagiere plus Fahrer, ihr Reisegepäck landet im geräumigen Kofferraum.

Schiebetüren und Trittstufen vereinfachen den Einstieg in den Fond. Innen gibt sich das Fahrzeug praktisch: Leselampen und 12-Volt-Anschlüsse sind Komfortdetails für die Insassen, leicht abwaschbare Sitze erfreuen des Taxifahrers Herz. Für den Vortrieb sorgt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner.

In der Endrunde der Ausschreibung hat sich das Nissan-Taxi gegen den Ford Transit Connect und Kasan Cab des gleichnamigen türkischen Nutzfahrzeugeherstellers durchgesetzt.

Das in Mexiko produzierte Fahrzeug der Japaner beerbt jetzt vor allem den überalterten Ford Crown Victoria, der mittlerweile als Spritschleuder gilt. In den USA bestimmt eine städtische Kommission, welche Fahrzeuge als Taxi genutzt werden dürfen.

Die ursprünglich von ihr vorgesehene Einführung von Hybrid-Taxen konnte sich nicht durchsetzen, weil die Kommission nicht zur Verabschiedung entsprechender Emissionsvorschriften berechtigt war.

Nissan wird 2012 allerdings sechs zum Taxi umfunktionierte Exemplare des Elektroautos Nissan Leaf auf die Straßen schicken.

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