AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Studie: ÖAMTC-Erhebung "Zivilcourage"

So hilft man richtig

Die ÖAMTC-Erhebung "Zivilcourage" hat gezeigt, dass sich nur die wenigsten zutrauen, bei einem Notfall rasch und gezielt Erste-Hilfe zu leisten. Dabei sind gerade Ersthelfer das wichtigste Glied in der Rettungskette.

Je schneller und effektiver geholfen wird, desto besser sind die Chancen für das Unfallopfer. "Helfen ist nicht nur eine gesetzliche, sondern auch eine moralische Pflicht", erklärt ÖAMTC-Chefjurist Andreas Achrainer. "Zumindest das Absetzen eines Notrufs ist jedem zumutbar." Alle weiteren Schritte hängen von den Umständen am Unfallort ab.

Diese Maßnahmen sollte ein Ersthelfer bestenfalls setzen:

- "Nur wer handlungsfähig ist, kann helfen. Deshalb geht Selbstschutz vor", erklärt der ÖAMTC-Chefjurist. Also Auto sicher abstellen und Warnweste anlegen.

- Unfallstelle absichern (Pannendreieck, Warnblinkanlage). Speziell auf Autobahnen und Schnellstraßen Insassen im eigenen Wagen in Sicherheit bringen.

- Unfallsituation erfassen (für den Notruf wichtig: wo, was, wie viele Verletzte, wer ruft an).

- Notruf wählen (International 112, Feuerwehr 122, Polizei 133, Rettung 144).

- Weitere Erste Hilfe leisten, Unfallopfer beruhigen, Mut zusprechen, Ankunft der Rettungskräfte abwarten.

"Helfen bedeutet in erster Linie, die Situation richtig einzuschätzen. Deshalb ist es wichtig, Ruhe und den Überblick zu bewahren", so der ÖAMTC-Experte.

Erste-Hilfe-Kurs gibt Sicherheit

Abgesehen von jenen, die ehrenamtlich Dienst bei Rettungsorganisationen leisten, haben die wenigsten Erfahrung mit Unfallsituationen. Sicherheit im Ernstfall gibt jedenfalls ein Erste-Hilfe-Kurs.

News aus anderen Motorline-Channels:

Studie: ÖAMTC-Erhebung "Zivilcourage"

Weitere Artikel:

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.