AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Scharf geschossen

Der CLA Shooting Brake ist die neue Kombiversion der Limousine CLA. Schwere Entscheidung, wer schöner ist, praktischer ist der Shooting Brake.

Der CLA Shooting Brake ist ab März 2015 erhältlich und 4.630 Millimeter lang, 1.777 Millimeter breit und 1.435 Millimeter hoch. Das sind exakt die gleichen Abmessungen wie jene der CLA Limousine.

Praktischer ist er als Kombi dennoch, das kann selbst die elegant abfallende Dachlinie nicht verhindern. So ist die Kopffreiheit im Fond mit 94,7 Zentimetern um gut vier Zentimeter großzügiger als bei der Limousine, auch der Einstieg soll deutlich komfortabler sein.

Das Ladevolumen beträgt 495 bis 1.395 Liter. Stellt man die Fondlehnen in die aufrechteste Position ("Cargo"-Stellung), sind 595 Liter Ladevolumen drin, obwohl man hinten noch - wenn wohl auch nicht mehr sehr bequem - sitzen kann.

Diese Funktion ist allerdings optional. Sie ghört zum "Laderaum-Paket", das zudem eine Faltbox, eine 12-V-Steckdose sowie ein zusätzliches Ablagenetz seitlich im Laderaum umfasst. Auf Wunsch sind zudem Aluminiumleisten mit Antirutsch-Einlegern für den Ladeboden oder eine elektrische betätigte Heckklappe erhältlich.

In Sachen Aerodynamik bietet der Shooting Brake einen cW-Wert von 0,26. Exzellent, aber an die Limousine (0,22) kommt er damit nicht heran.

Die Motorenpalette des CLA Shooting Brake umfasst zwei Diesel (136 und 177 PS) sowie vier Benziner (122 bis 360 PS). Am effizientesten ist der 100 kW/136 PS starke CLA 200 CDI: Er benötigt im Mix-Verbrauch lediglich 3,9 l/100 km.

Alle Versionen sind mit der ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet und erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Allradantrieb ist ebenfalls bereits ab Markteinführung und zunächst im CLA 250 4MATIC zu haben. Im September 2015 folgen die Diesel-Varianten CLA 200 CDI 4MATIC und CLA 220 CDI 4MATIC.

Ebenfalls nicht fehlen darf die allradgetriebene AMG-Version, die ab der Markteinführung dabei ist. Wie in der Limousine leistet der Zweiliter-Turbobenziner 265 kW/360 PS, was für einen Sprint auf 100 km/h in 4,7 Sekunden reicht.

Mit interessanten Designdetails setzt das limitierte Sondermodell "OrangeArt Edition" zur Markteinführung Akzente. Die Bi-Xenon-Scheinwerfer erhalten einen orangen Akzentring, das Felgenhorn der AMG Leichtmetallräder ist orange lackiert. Orange/schwarze Sportsitze und orange Kontrastziernähte prägen das Interieur.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.