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Maximiert

Der neue Mini wurde in allen Punkten modifiziert, ohne störende Änderungen am Gesamtbild. Wir testen den 192 PS starken Cooper S.

Georg Koman

Man muss schon genau hinsehen, will man den neuen Mini als Vertreter der dritten Generation identifizieren. Optisch schien der Sprung von Nummer eins zu Nummer zwei größer, technisch ist der aktuelle Unterschied aber zweifellos prägnanter.

Wie gehabt präsentiert sich der Mini als berufsjugendlicher Lifestylist im Retro-Design. An den Grundfesten gab und gibt es nichts zu rütteln - etwa an den ganz nach vorne und hinten gerückten Rädern, dem optisch freischwebenden Dach oder den treuherzigen Rundaugen-Scheinwerfern.

Aktuelle Crash-Normen und gewachsene Insassen mit entsprechenden Komfortansprüchen ließen Mini in Sachen Größe reagieren: Um knapp zehn Zentimeter wuchs er im Vergleich zum Vorgänger auf nun 3,82 Meter Länge. Davon kommen drei Zentimeter dem Radstand von nun 2,50 Metern und damit den hinten Sitzenden zugute.

Drei Zentimeter Zusatz-Radstand klingen nicht nach viel, dennoch muss der eine oder andere dem Vordermann nicht mehr seine Knie in den Rücken drücken. Zumindest dann nicht, wenn die Fond-Insassen 1,80 Meter Körpergröße nicht wesentlich übertreffen.

Auch beim Kofferraum gelang es, mehr herauszuholen: 50 Liter, um genau zu sein, die neue Marke lautet 211 Liter. Trotz des 25-Prozent-Plus ist das immer noch ein bescheidener Wert, aber Lastenträger zu sein, stand ja auch nicht im Lastenheft des dreitürigen Mini.

Das Cockpit blieb dem einzigartigen Riesen-Rundinstrument treu. Es fungiert allerdings nicht mehr als Tacho - der sitzt nunmehr konservativ hinter dem Lenkrad -, sondern beherbergt ein Infotainment-Display bis hin zum Navi, falls bestellt.

Die verwendeten Materialien halten nun endlich, was der Premium-Preis schon immer versprochen hat, hier hat Mini spürbar nachgelegt. Und die Tasten der Fensterheber befinden sich ergonomisch korrekt in den Türen anstelle in der Mittelkonsole.

Viel Neues tat sich unter der Motorhaube, da kommen ab sofort nämlich die neuesten Aggregate aus dem Hause BMW zum Einsatz. Diese sind modular aufgebaut, Diesel wie Benziner besitzen pro Zylinder 500 ccm. Der von uns getestete Mini Cooper S mit seinen 192 PS ist ein Vierzylinder und verfügt somit über zwei Liter Hubraum.

Wie sich der Mini Cooper S fährt, wieviel er verbraucht und kostet, erfahren Sie auf Seite 2.

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