AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Dicke Hose

Neuer Kompaktsportler: Der Peugeot 308 GT macht mit 205-Benziner-PS auf dicke Hose, mit 180 Diesel-PS vermittelt er Spar-Spaß.

Mit dem Peugeot 308 GT wollen die Löwen im Golf-Revier wildern. Wenn der Vierzylinder-GT gestartet wird, faucht er auch als Diesel fast wie eine wilde Katze, doch beim Verbrauch bleibt er handzahm.

Der 2.0 BlueHDi 180 mit seinen 133 kW/180 PS verbraucht im ECE-Drittelmix lediglich 3,8 Liter Dieselkraftstoff, macht aber beim Fahren trotzdem Spaß.

Im Stadtverkehr hängt der Diesel gut am Gas - dank der neuen, für den Selbstzünder serienmäßigen Automatik. Flott und ruckfrei schaltet das Getriebe durch die sechs Gänge.

Bei unserer Testfahrt in der Umgebung von Lissabon hat sich der kompakte Franzose als muskulöser Bergsteiger erwiesen. In 8,4 Sekunden beschleunigt der HDi von 0 auf 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h.

Zu den sportlichen Fahreigenschaften passt auch das Design mit schwarzer Innenausstattung, roten Ziernähten und anthrazitfarbenem Dachhimmel.

Wer mehr Sportwagengefühl will, kann auf den Sportmodus umschalten. Dann wechseln urplötzlich die normalerweise weißen Ziffern auf dem Tacho und Drehzahlmesser auf Tiefrot, und ein Lautsprecher verstärkt das Motorengeräusch. Zudem strafft sich die Servolenkung.

Für Fahrer mit Benzin im Blut und Freude an der Handschaltung gibt es den noch schnelleren 1,6-Liter-Benziner mit manuellem Sechsgang-Getriebe. Damit beschleunigt der Peugeot 308 GT in kurzweiligen 7,5 Sekunden von 0 auf 100 und erreicht 235 km/h Spitze.

Der 308 GT ist als Hatchback und als Kombi ab sofort bestellbar. Der österreichische Einstiegspreis lautet 32.300 Euro für den fünftürigen Benziner 308 GT 205, der Kombi kostet 1.200 Euro Aufpreis. Für den Diesel 308 GT 180 sind ab 34.900 Euro locker zu machen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.