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Toyota-Studie aus Holz: Setsuna Concept

Naturprodukt

Ungewöhnliche Studie von Toyota: Das "Setsuna Concept" ist fast komplett als Holz gebaut und verändert mit den Jahren seine Oberflächen-Struktur.

mid/rhu

Ein bisschen Quad, eine Portion Jacht - und natürlich auch noch Roadster-Elemente: Was Toyota unter dem Namen "Setsuna Concept" auf der Milan Design Week zeigt, sprengt die üblichen Kategorien. Das außergewöhnliche Gefährt, dessen Name im Japanischen "Moment" heißt, ist fast nur als Holz gebaut.

So bestehen die Außenhaut, der Boden und die Sitze aus unterschiedlichen Holzarten. Der Rahmen ist aus Birke, das Exterieur aus japanischem Zedernholz. Von den Designern gewollt ist der Umstand, dass dieses Naturmaterial bei guter Pflege zwar jahrzehntelang hält, aber seine Farbgebung und seine Struktur im Lauf der Zeit verändert.

Und hier greift der didaktische Ansatz der nur 3,03 Meter langen Studie: Mit dieser unaufhaltsamen Veränderung will Toyota "die sich verändernde Beziehung zwischen Menschen und ihren Autos beleuchten".

Für die Montage wurde die traditionelle japanische Tischler-Technik "okuriari" verwendet, die ohne Nägel und Schrauben auskommt. Als besonderes Extra verfügt das "Setsuna Concept" über einen 100-Jahr-Zähler, der die Zeit über Generationen hinweg misst.

Zu sehen ist das spezielle Gefährt im Rahmen der Milan Design Week in der Via Tortona 31 in Mailand. Die Ausstellung ist vom 12. bis 17. April 2016 täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

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