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Dritte Generation

Der Mercedes-Benz Sprinter wurde seit 1995 3,4 Millionen Mal verkauft. Jetzt ist es Zeit für die dritte Generation, die auch in einer elektrischen Variante kommt.

mid/som

Mercedes lässt sein Nutzfahrzeug-Zugpferd, den Sprinter, auch in der neuen dritten Generation in Duisburg produzieren. Ein Fahrzeug, das seit seiner Premiere im Jahr 1995 über 3,4 Millionen Mal rund um den Globus verkauft wurde.

Oder wie Daimler-Chef Dieter Zetsche es auch gern am Abend der Weltpremiere von Generation drei erwähnt: "Unser Sprinter ist das Tempo-Taschentuch, der Tesa-Film für die Nutzfahrzeugwelt."

In seiner neuen Generation rollt der Sprinter mit breit geschwellter Brust, beziehungsweise neu designtem Gesicht, auf den Markt. Ab Juni soll er ab rund 20.000 Euro exkl. Mehrwertsteuer in Europa das Straßenbild füllen. Ganz neu ist, neben seinem modernisierten Cockpit, vor allem das Antriebskonzept. Soll heißen, den Mercedes-Benz Sprinter gibt es zum ersten Mal mit reinem Frontantrieb. In Kombination mit beladbaren Radkästen und ausgebauten Laderaumhöhen vergrößern sich so die Einsatzmöglichkeiten - vor allem für das Wohnmobilsegment.

Das maximale Ladevolumen liegt bei 17 Kubikmeter, die Tonnage reicht bis 5,5 Tonnen. Die weitere Neuheit ist zwar erst im Jahr 2019 erhältlich, aber schon jetzt eigentlich mehr als nur einen Nebensatz wert: Den Sprinter wird es auch mit einem rein elektrischen Antrieb geben. "Eigentlich", da es aktuell schlicht nicht mehr über den eSprinter zu verraten gibt.

Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, ist vor allem auf die konsequente Berücksichtigung der drei Megatrends Urbanisierung, Digitalisierung und Individualisierung stolz: "In der Logistik- und Transportwelt der Zukunft sind die Variabilität und das Angebot kundenspezifischer Lösungen der Erfolgsfaktor schlechthin. Mit einer bislang unerreichten Variantenvielfalt, neuen Vernetzungsdiensten und einer neuen Telematik-Generation wird der neue Sprinter zur passgenauen Gesamtsystemlösung für verschiedenste gewerbliche Transport- und Mobilitätsanforderungen."

Was genau Volker Mornhinweg mit Variantenvielfalt meint, wird mit einem Blick auf die mehr als 1.700 verschiedenen Ausführungen des neuen Sprinter deutlich.

Kastenwagen, Tourer, Pritschenwagen, Fahrgestelle, Bus oder Triebkopf als Aufbauart, drei Antriebskonzepte, Kabinengestaltung, Aufbaulängen, Tonnagen, Laderaumhöhen und Ausstattungsdetails: Die Auswahl ist zwar endlich, aber zugleich auch hochgradig individualisierbar.

Hinzu kommt der Einzug der Digitalisierung ins Nutzfahrzeugsegment. Das erst jüngst in der neuen A-Klasse präsentierte neue MBUX Multimediasystemen (Mercedes-Benz User Experience) bietet die perfekte Basis für sämtliche Logistik- und Transportanforderungen.

In Sachen Sicherheit zeigt sich der neue Mercedes-Benz Sprinter auf Pkw-Niveau. Lediglich das Fehlen einer City-Notbremsfunktion gibt Rätsel auf. Dafür gehören beispielsweise eine Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel, ein Park-Paket mit 360-Grad-Rundumsicht und ein Regensensor zu den neu angebotenen Assistenzsystemen. Der als Heck- und Fronttriebler sowie als Allradler auf den Markt kommende Mercedes-Benz Sprinter zeigt sich moderner und zugleich kräftiger als je zuvor.

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