Alfa Romeo Brera - Neuvorstellung | 04.11.2005
Der italienische Stil
Ab Ende Jänner soll es den Alfa Romeo Brera auch in Österreich geben. Motoren bis 260 PS sollen dabei für jede Menge Fahrspaß sorgen.
mit/dt
Das Sportcoupé Alfa Romeo Brera kommt Ende Januar
2006 mit bis zu 191 kW/260 PS starken Motoren nach Österreich. Mit dem Q4 ist außerdem ein Allradantrieb im Programm.
Die von Giorgetto Giugiaro gezeichnete Karosserie zeigt sich insgesamt in einer flach geduckten Gestalt. So kommt der Zweitürer bei 4,41 Metern Länge und 1,83 Metern Breite nur auf eine Höhe von 1,37 Metern. Die schmalen Drei-Spot-Scheinwerfer zusammen mit der konturierten Motorhaube und den ausgestellten Kotflügeln verleihen dem GTV-Nachfolger ein leicht aggressives, kraftvolles Auftreten.
Angeboten werden zwei Benzinmotoren mit 2,2 Litern und 3,2 Litern Hubraum und 136 kW/185 PS beziehungsweise 191 kW/260 PS Leistung. Der größere Sechszylinder sorgt für eine Beschleunigung in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 und ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h gut. Der V6 verfügt über eine stufenlose Steuerung der Ein- und Auslassventile, wodurch die Kraftentfaltung, das Durchzugsvermögen und die Emissionen verbessert werden sollen. Ein Drehmoment von mindestens 290 Nm steht im breiten Drehzahlband von 1 800 bis 6 250 U/min zur Verfügung. Maximal wird ein Drehmoment von 322 Nm bei 4 500 U/min erreicht. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 11,5 Litern pro 100 Kilometer angegeben.
Sparsamer geht es mit dem Vierzylinder zu. Er soll sich mit 9,4 Litern auf 100 Kilometern begnügen. Hier stehen 222 km/h als Höchstgeschwindigkeit sowie eine Beschleunigung von 8,6 Sekunden auf 100 km/h im Datenblatt. Das maximale Drehmoment von 230 Nm liegt bei 4 500 U/min an.
Ab April 2006 ergänzt ein schadstoffarmer 2,4-Liter-Turbodiesel mit 147 kW/200 PS und serienmäßigem Partikelfilter die Motorenpalette. Die Kraftübertragung erfolgt bei allen Motorisierungen über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Im Top-Modell Q4 ist das Spitzentriebwerk serienmäßig mit einem Allradantrieb kombiniert. Die Kraftverteilung von
43:57 zwischen Vorder- und Hinterachse soll die Straßenlage und Agilität des 2+2-Sitzers weiter verbessern.
Zur Standardausstattung gehören unter anderem sieben Airbags, darunter ein Knieairbag für den Fahrer. Je nach Ausstattungsvariante gibt es dann auch unter anderem eine CD-Audioanlage mit sechs Lautsprechern, Bose Soundsystem, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, Parksensoren, 16-Zoll-Leichtmetallräder mit Niederquerschnittsbereifung, sowie das fest installierte Panorama-Glasdach, das sich direkt an die Windschutzscheibe anschließt. Ein
dreiteiliges, elektrisch betriebenes Sonnenrollo verhindert störende Sonneneinstrahlungen.
aufwerten.