Seat Ibiza Facelift - Neuvorstellung | 13.02.2006
Zartes Lifting für den kleinen Spanier
Im März rollt der neue Ibiza zu den Händlern, insgesamt ist der kleine Spanier in nicht weniger als sechs Ausstattungs- und zehn Motorvarianten zu haben.
mid/kosi
Mit sportlichen Akzenten hat Seat seinen Kleinwagen Ibiza jetzt versehen. Neue Frontstoßfänger, wabenförmige Lufteinlässe in der Schürze und Doppelscheinwerfer sind die optisch auffälligsten Veränderungen.
Der dadurch nun etwas maskuliner wirkende Spanier steht ab 17. März 2006 zu Preisen ab 12.990,- Euro bei den Händlern.
Auch am Innenraum hat der Hersteller Hand angelegt, höherwertige Materialien finden sich am Armaturenbrett und den Türverkleidungen. Zudem wurden die Sitze aufgepolstert, die nun, da sie mehr Halt vermitteln, besser zur Sportlichkeit des Fahrzeuges passen als zuvor.
Zwischen sechs Ausstattungslinien sowie drei oder fünf Türen kann bei der überarbeiteten dritten Generation des mittlerweile 21 Jahre alten Kleinwagens gewählt werden. Neben den Linien "Fresh", "Reference", "Stylance" sowie "Sport" bieten Seat mit dem "FR" und dem "Cupra" weiterhin sehr sportlich ausgerichtete Varianten an.
Trotz der Wahlmöglichkeiten zwischen den unterschiedlichen Ausstattungen bleibt der flotte Spanier im Inneren eher unauffällig, schlicht und funktional. Für Sicherheit sorgen serienmäßig Fahrer- und Beifahrer- sowie Seiten-Airbags. Kopf-Airbags und ESP sind optional erhältlich.
Doch die Qual der Wahl fängt erst bei den Motoren richtig an. Hier greift Seat nahezu auf die gesamte Bandbreite des Mutterkonzerns VW zurück und bietet satte zehn Aggregate - fünf Benziner und fünf TDI-Triebwerke - an, meist kombiniert mit einer Fünfgangschaltung. Die Leistungsstufen reichen von 47 kW/64 PS bis 132 kW/180 PS.
Immer noch eine sportliche Seltenheit in der Fahrzeugklasse bietet der Hersteller mit dem 1,9-Liter-Turbodiesel an. Er leistet im FR 96 kW/130 PS und im Cupra 118 kW/160 PS. Das maximale Drehmoment von 310 Nm beziehungsweise 330 Nm liegt bei 1 900 U/min an.
Mittels Sechsgangschaltung wird die Kraft auf die Räder übertragen. Der FR erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h und der Cupra kommt auf 220 km/h. Letzterer beschleunigt von null auf Tempo 100 innerhalb von 7,6 Sekunden.
Der Fahrer erlebt Dynamik, Kraft und Durchzugsstärke, die durch ein straffes Fahrwerk und eine direkte Lenkung unterstützt werden.
Insgesamt stehen dem Käufer zahlreiche Kombinationen von Motorisierungen und Ausstattungslinien zur Auswahl. Wer also einen Kleinwagen für unterschiedliche Lebenslagen sucht, dürfte hier fündig werden.