AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neuer VW Jetta – Weltpremiere

Bühne frei in N.Y.

In Österreich hat die Stufenhecklimousine im Gegensatz zum Golf ein Pensionisten-Image - in den USA schaut das völlig anders aus.

mid/stg

Hier geht's zu den Bildern

Dort nämlich zählt die Stufenheckversion des Golf trotz Vorderradantriebs als echte Sportlimousine. Kein Wunder daher, dass die Weltpremiere des neuen VW Jetta in Manhattan stattfindet.

Denn derzeit verkauft sich der Jetta in den USA jährlich mehr als 100.000 Mal. Das neue Modell soll einen gewichtigen Anteil daran haben, dass sich das gesamte Volkswagen-Volumen in den USA auf mehr als 800 000 Fahrzeuge pro Jahr verdreifacht.

NCS lässt grüßen

Die auf der Detroit Motorshow gezeigte Vision des Mittelklasse-Coupés (NCS) hat bereits erahnen lassen, dass der neue Volkswagen sich alles andere als fad präsentieren wird. Der Neue zeigt sich nicht mit so deutlichen Anlehnungen an das Audi A5 Coupé wie die Messe-Studie, aber den Halbbruder des VW Golf sehen nur Eingeweihte.

Mit eigenständigerem Design verbündet sich der 4,64 Meter lange und somit um 9 Zentimeter gewachsene Jetta eher mit der nächsten Passat-Familie, die Ende des Jahres ihre Premiere feiern wird.

Kaum etwas erinnert an den Golf. Das Platzangebot im Innenraum ist dank des verlängerten Radstandes von sieben Zentimetern auch im Fond verbessert.

Die Motoren

In den USA und Kanada wird der neue Jetta mit drei Benzinmotoren (115 bis 200 PS) odereinem Turbodiesel (140 PS) angeboten.

In Europa wird es eine andere Motorenstrategie geben. Kleinere Hubräume und Aufladungen sind bei allen Motoren maßgebend. Vier von sechs Motoren werden neu ins Programm aufgenommen:

Der 1.2 TSI mit 77 kW/105 PS, der 1.4 TSI mit 118 kW/160 PS sowie die zwei Common-Rail-Turbodiesel 1.6 TDI mit 77 kW/105 PS und 2.0 TDI mit 103 kW/140 PS. Bekannt von anderen Modellen sind der 1.4 TSI mit einer Leistung von 90 kW/122 PS und der 2.0 TSI mit 147 kW/200 PS. Bis auf den 1.2 TSI können optional alle Motoren mit einem DSG kombiniert werden, das je nach Modell sechs oder sieben Gänge hat.

Werksangaben zum Verbrauch: Sparmeister sind laut Hersteller der 1,2 TSI, der 5,3 Liter Super auf 100 Kilometer verbraucht, und der 1.6 TDI, der sich auf der gleichen Strecke mit 4,1 Litern Diesel zufrieden geben soll.

Hybrid in Arbeit

Anfang 2012 folgt dann eine Hybridversion mit Lithium-Ionen-Akku. Angetrieben wird der Jetta Hybrid von einem 1,4 Liter starken Vierzylinder mit Turboaufladung und Direkteinspritzung.

Der Verbrenner wird von einem rund 30 PS starken Elektromodul unterstützt, das lokal emissionsfreies Fahren im Elektromodus ermöglicht. Der E-Motor ist dabei mit dem serienmäßigen Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.

Ein Marktstart der Hybridversion in Europa ist ebenfalls geplant. Hier soll jedoch abgewartet werden, wie der neue Jetta bei den Kunden einschlägt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.