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Nissan bringt GT-R als scharfen "Nismo"

Da schaut der Chef!

Nissans Sportabteilung "Nismo" dreht jetzt auf: Nach aufgepowerten Versionen Von Juke und 370Z folgt 2014 eine Über-Version des GT-R.

Die sportliche Abteilung von Nissan, das Subunternehmen Nismo, hat in Yokohama eine neue Zentrale eröffnet. Die Japaner wollen künftig ihre Aktivitäten im Motorsport verstärken und unter der Bezeichnung "Nismo" weltweit besonders leistungsstarke und sportliche Autos gemäß den Vorbildern BMW M GmbH oder AMG von Mercedes-Benz anbieten.

Bekannt ist bisher der Nissan Juke Nismo (1,6 Liter-Turbo-Benzinmotor, 147 kW/200 PS - Bild unten), den es bereits in Europa und Japan gibt und der nun auch in die USA geliefert wird. Die Nismo-Variante vom 370Z steht ab Mai mit einem 3,7-Liter-V6-Motor und 253 kW/344 PS bei den Händlern.

"Nismo" steht für "Nissan Motorsport" und entstand bereits vor knapp 50 Jahren. 1984 schließlich wurde die Division offiziell gegründet. Seitdem baut der Haus-Tuner Rennwagen für verschiedene Rennserien und fertigt sportliche Versionen der Nissan-Serienmodelle.

Nun plant Nissan für 2014 auch eine Nismo-Version des GT-R. Auch die Standard-Variante wurde, basierend auf Erkenntnissen nach dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 2012 technisch verfeinert. Das soll sich vor allem in erhöhter Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten neiderschlagen.

Leistungsdaten für den Nismo-GT-R sind noch nicht bekannt, mit gut 600 PS darf aber getrost gerechnet werden. Da staunt sogar Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn (Bild ganz oben), sonst eher als Mann des Rechenstiftes bekannt.

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