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M in Reinkultur

BMW legt eine 700-Exemplare-Sonderserie des M4 Coupés auf. Der 500 PS starke GTS schafft die Nürburgring-Nordschleife in 7:28 Minuten.

mid/rhu

Dank der von BMW entwickelten Wassereinspritzung entlocken die Ingenieure dem Dreiliter-Reihensechszylinder-Turbo aus M3 und M4 ein deutliches Leistungsplus. Statt 317 kW/431 PS stehen 368 kW/500 PS sowie ein Drehmoment von maximal 600 Nm auf dem Datenblatt.

"Der M4 GTS ist das agilste, radikalste und fahrdynamischste Modell der Baureihe", heißt es bei der M GmbH, die den GTS auch als eine Hommage zum 30. Geburtstag des M3 sieht. Das Spezialmodell reißt die 100-km/h-Marke nach 3,8 Sekunden und wird erst bei 305 km/h elektronisch abgeregelt.

Ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit Drivelogic sorgt für extrem schnelle Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung. Eine Launch Control ist für die maximale Beschleunigung aus dem Stand zuständig.

Möglich macht diese Dynamik unter anderem auch der Leichtbau mit Karbon und Alu. Die Sportabgasanlage mit 80-Millimeter-Endrohren hat einen Endschalldämpfer aus Titan.

Alle Verkleidungsteile sind gewichtsoptimiert, die Rücksitze hat sich die M GmbH bei ihrem neuen Renner gleich ganz gespart. Letztlich liegt das Leergewicht bei 1.510 Kilo, das bedeutet ein Leistungsgewicht von nur 3,0 Kilo pro PS.

Speziell auf den BMW M4 GTS zugeschnitten wurde das Gewindefahrwerk mit einstellbarer Zug- und Druckstufe sowie modifizierten Stabilisatoren und Stützlagern.

Die serienmäßige Carbon-Keramik-Bremsanlage mit sechs Kolben an den Vorderrädern und vier Kolben an den Hinterrädern sorgt für eine adäquate Verzögerung. Und natürlich spiegelt auch das Außen- und Innen-Design des M4 GTS mit viel schwarzem Lack und Alcantara seinen Sonderstatus wider.

Die Heckleuchten bedienen sich erstmals in einem Serienfahrzeug der OLED-Technologie. Diese neuartigen Lichtquellen leuchten im Unterschied zur punktförmigen Lichtabgabe der LEDs vollflächig und homogen. Trotz Gewichtseinsparung serienmäßig: Navigationssystem und Klimaanlage.

Die Markteinführung ist im April 2016, der Österreich-Preis lautet 177.000 Euro, jener für Deutschland 142.600 Euro.

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