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Dodge Viper ACR: für Straße und Rennstrecke

Flügel verliehen

Nur nicht abheben: Das Sondermodell Dodge Viper ACR hat ein V10-Triebwerk mit 8,4 Liter Hubraum und 654 PS unter der Haube.

mid/mak

Die Fiat-Chrysler-Tochter Dodge hat ein Sorgenkind. Ausgerechnet die Sportwagenikone Viper schwächelt im Verkauf. Deshalb legen die Amerikaner jetzt nach und bieten das Sondermodell Viper ACR.

Das modifizierte V10-Triebwerk mit 8,4 Liter Hubraum leistet 481 kW/W654 PS. Die überarbeitete Karosserie mit einem 1,88 Meter breiten Heckspoiler ist ganz auf Abtrieb ausgelegt. Das Sondermodell ist für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert, erhält aber auch eine Straßenzulassung.

Während eine serienmäßige Viper in den USA 84.995 Dollar (ca. 79.000 Euro) kostet, sind für das Sondermodell mindestens 100.000 Dollar (ca. 89.000 Euro) fällig - ohne Steuern. Offiziell bietet Fiat-Chrysler die Marke Dodge nicht in Europa an, so auch nicht die Viper.

"ACR" steht für "American Club Racer". Das Viper-Sondermodell verfügt unter anderem über ein verstellbares Fahrwerk des deutschen Spezialisten Bilstein und eigens entwickelte Sportreifen des japanischen Herstellers Kumho, vom Format 295/25/19 (vorne) und 355/30/19 (hinten). Für die Kraftübertragung an die Hinterräder sorgt wie immer ein manuelles Sechsganggetriebe.

Mit der Viper ACR reagiert Dodge auf die aktuelle Corvette Z06 von Chevrolet. Allerdings hat die immer noch 6 PS mehr, ist zudem etwas preisgünstiger, moderner und außerdem in Europa erhältlich.

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