AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Starker Neuzugang: Mercedes-AMG E 43

Business-Muskel

Topmodell der neuen E-Klasse: der 401 PS starke Mercedes-AMG E 43 ist das neue - vorläufige - Topmodell der Mercedes-Oberklassenreihe.

mid/rhu

Die neue E-Klasse-Familie bekommt Zuwachs. Mit dem E 43 4Matic beweist Daimler-Tochter Mercedes-AMG, dass die elegante Business-Limousine durchaus auch sehr sportliche Ambitionen bedienen kann.

Weltpremiere feiert die Powerversion noch im März auf der New York International Auto Show. Die Markteinführung erfolgt im September.

Herz des neuen Spitzenmodells ist ein Dreiliter-V6-Benziner mit zwei Turboladern, der es dank diverser Software-Updates jetzt auf 295 kW/401 PS bringt. Das sind 25 kW/34 PS mehr als beispielsweise der Mitte 2015 eingeführte C 450 AMG 4MATIC.

Der Allradantrieb ist serienmäßig an Bord, typisch AMG ist seine heckbetonte Auslegung im Verhältnis 31:69 Prozent. Zum Paket gehören auch eine Neungang-Automatik mit kürzeren Schaltzeiten, ein neu abgestimmtes Sportfahrwerk mit Vierlenker-Vorderachse und Raumlenker-Hinterachse, das auf der Luftfederung basiert, und die direktere Lenkung, deren zwei Modi über die Dynamic Select Fahrprogramme "Eco", "Comfort", "Sport", "Sport Plus" und "Individual" gewählt werden.

Die Fahrleistungen der großen Limousine bewegen sich auf dem Niveau echter Sportwagen. Das Drehmoment-Maximum von 520 Nm steht bereits ab 2.500/min bereit, den Standard-Sprint absolviert der E 43 in 4,6 Sekunden, bei 250 km/h beendet die Elektronik den Vorwärtsdrang.

Dank der Start-Stopp-Funktion im Programm "Eco" und der Segelfunktion im Bereich von 60 bis 160 km/h hält sich der Durst der rasanten AMG-E-Klasse - zumimdest bei gezügelter Fahrweise - in Grenzen: 8,3 Liter Normverbrauch wurden auf dem Prüfstand ermittelt.

Auch äußerlich ist der Neue sofort als Sportler unter den Business-Limousinen zu erkennen.

Dafür sorgen unter anderem drei große Öffnungen in der Frontschürze, der "Diamantgrill" mit verchromten Pins, die hochglanzschwarz lackierten 19-Zoll-Leichtmetallräder im Fünfspeichen-Design und die zwei verchromten Endrohrblenden in vierflutiger Optik.

Innen sorgen Sportsitze, reichlich rote Ziernähte, eine spezielle Pedalerie, die schwarze Dachverkleidung und die roten Sicherheitsgurte für Sport-Atmosphäre.

Dazu tragen auch das unten abgeflachte Multifunktions-Lenkrad, das 4,5-Zoll-Multifunktions-Farbdisplay, der Racetimer und die 280-km/h-Tachoskala bei.

Wem das noch nicht genug ist, kann sich auch noch aus der Sonderausstattungsliste bedienen, etwa mit Sitzen mit erhöhtem Seitenhalt, einer Nappa-Lederpolsterung oder 20-Zoll-Rädern im Bicolor-Design.

Zu den Preisen äußerte sich Mercedes-AMG noch nicht, die Verkaufsfreigabe soll am 20. Juni erfolgen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.