
Adaptives Digital-Display im Ford GT | 16.01.2017
Zukunftsmusik
Das zehn Zoll große digitale Instrumenten-Display im Ford GT passt sich automatisch den fünf unterschiedlichen Fahrmodi des Supersportlers an.
Harmonisch fügt sich das Design des hochauflösenden Displays ins Cockpit ein, derweil die angezeigten Informationen klar und kontrastreich dargestellt werden.
"Der extrem leistungsstarke GT verlangt volle Konzentration und Aufmerksamkeit des Fahrers", sagt Jamal Hameedi, Chefingenieur bei Ford Performance. Deshalb habe man für den GT dieses selektiv arbeitende Digital-Display entwickelt.
Ford Performance arbeitete hierfür mit renommierten Zulieferern zusammen, zum Beispiel mit Pektron für die Elektronik sowie Conjure für das Design von Grafik und Animation. Und der Le-Mans-Gewinner Scott Maxwell wurde von der Firma Multimatic Motorsports ins Ford-GT-Simulationslabor eingeladen, um seine Erfahrung als Rennfahrer einzubringen. Maxwell schlug vor, den Tachometer zu optimieren und er empfahl außerdem den Performance-Informationen Priorität einzuräumen.
Fünf Fahrmodi stehen zur Wahl: N für Normal, W (Wet) für Nässe, S für Sport, T (Track) für die Rennstrecke und V (V-Max) für die Höchstgeschwindigkeit. Fahrmodus V (Bild unten) bietet ein komplett verändertes Display, das mit einem großflächigen Tachometer in der Mitte des Displays voll und ganz auf die Darstellung der Höchstgeschwindigkeit zugeschnitten ist.
Bei Niederschlag und Glätte (Fahrmodus W) entsprechen die Display-Informationen dem "Normal"-Fahrmodus. Allerdings ist die Grafik überwiegend blau eingefärbt und zudem wird unterhalb des Tachos nasser, spiegelnder Asphalt optisch simuliert. All das soll einen Vorgeschmack auf künftige Armaturenträger des Hauses geben.