AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neue Kraftstoffe emittieren weniger CO2
Aral

25% Einsparung durch modifizierte Kraftstoffe

Laut Aral stoßen deren modifizierte "Futura" Kraftstoffe nennenswert weniger CO2 aus als rein fossiler Sprit. Demnach sparen die beiden neuen Sorten mindestens 25 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen ein und enthalten wenigstens 30 Prozent erneuerbare Kraftstoff-Komponenten - inklusive eines erheblichen Anteils neuartiger Biokomponenten.

mid

Der neue Sprit ist nun an je einer Aral-Tankstelle in Berlin und einer in Düsseldorf erhältlich. Die erste offizielle Tankbefüllung eines Pkw erfolgte bereits in der Berliner Holzmarktstraße in Anwesenheit von Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr.

"Fortschrittliche Biokraftstoffe sind eine wichtige Technologie zur Treibhausgas-Reduzierung im Straßenverkehr", sagt Luksic. Parallel zum Hochlauf der E-Mobilität seien sie ein wirkungsvoller Hebel, um insbesondere die CO2-Emissionen in der Bestandsflotte signifikant zu reduzieren. "Wir begrüßen sehr, dass Aral einen normkonformen Kraftstoff mit einem hohen erneuerbaren Anteil anbietet."

Patrick Wendeler, CEO der Aral AG betont: "Wir sind überzeugt, dass Benzin- und Dieselkraftstoffe, die CO2-Emissionen einsparen, eine entscheidende Rolle bei der Energiewende im Verkehr spielen können - neben der fortschreitenden Elektrifizierung von Fahrzeugen und der Diversifizierung von Antrieben wie beispielsweise Bio-LNG, Bio-CNG und Wasserstoff im Schwerlastverkehr. Mit unseren neuen Kraftstoffen zeigen wir, was innerhalb der bestehenden Kraftstoffnormen schon heute möglich ist."

Derzeit ist der Verkehrssektor nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für über 25 Prozent aller CO2-Emissionen in der Europäischen Union verantwortlich. Eine Reduktion dieser Emissionen ist daher entscheidend, um die Ziele des Bundes zu unterstützen, bis zum Jahr 2030 eine Reduktion von Treibhausgasen - welche CO2 enthalten - um 65 Prozent (im Vergleich zu 1990) zu erreichen.

Durch die Beimischung von Biokomponenten ist eine CO2-Einsparung von mindestens 25 Prozent gegenüber rein fossilen Kraftstoffen unter Einhaltung der aktuellen Normen DIN EN 590 (Diesel) und DIN EN 228 (Benzin) technisch möglich. Die bestehende Fahrzeugflotte kann damit - heute wie auch im Jahr 2030 - ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele über den Kraftstoff selbst leisten.

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (konventioneller Verbrenner oder Hybrid) können ohne Umrüstung mit den neuen Kraftstoffe betankt werden, sofern sie mit E10-Benzin oder B7-Diesel betrieben werden können.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.