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Die Frischluft-Variante

Auf einige Gepflogenheiten kann man sich bei Ferrari verlassen. So folgt auf die geschlossene Version in gebührendem Abstand die Spider-Variante. So wie beim neuen 296 GTS (für Gran Turismo Spider), der jetzt vorgestellt wurde und dem 296 GTB zur Seite gestellt wird.

Technisch sind die beiden feurigen Italiener weitestgehend identisch. Heißt: Auch der GTS kommt mit Plug-in-Hybridantrieb, auch er kann 25 Kilometer rein elektrisch bis 135 km/h schnell fahren. Seine Gesamtleistung aus dem Sechszylinder-Verbrenner mit drei Liter Hubraum und dem E-Motor: kraftstrotzende 830 PS, die auf die Hinterachse losgelassen werden.

Dass diese Power aus zwei Quellen für fulminante Fahrleistungen sorgt, ist klar. 2,9 Sekunden vergehen beim Standard-Sprint, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei mehr als 330 km/h, wie beim GTB auch. Die geschlossene Variante kann dem GTS nur beim Spurt von null auf 200 km/h mit 7,3 statt 7,6 Sekunden 0,3 Sekunden abnehmen - wegen ihres leicht niedrigeren Gewichts.

Das binnen 14 Sekunden und bis 45 km/h versenkbare Hardtop garantiert laut Ferrari "außergewöhnlichen Insassenkomfort". Es wird in zwei Teilen bündig über die Vorderseite des Motors gefaltet, im hinteren Teil ist ein Fenster eingefügt, um den gewohnten Blick auf das Antriebs-Aggregat zu ermöglichen. Bei versenktem Verdeck sind Kabine und Heck durch eine höhenverstellbare Glasheckscheibe getrennt, die auch bei hohen Geschwindigkeiten für angenehme Windverhältnisse sorgen soll.

Wer die Power und Fahrleistung des Neuen hauptsächlich auf der Rennstrecke ausschöpfen will, kann auch beim GTS das Assetto Fiorano-Paket mit diversen Leichtbau- und Aerodynamik-Modifikationen ordern - und mit der speziellen Farbgebung in Rot-Weiß. Preise nennt Ferrari noch nicht. Dass es sechsstelling wird und eine Drei vorne dransteht, darf aber als sicher gelten.

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