AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Ratgeber: Richtiges Verhalten im Stau

Urlaubszeit = Stausaison

Staus auf Autobahnen bergen viele Gefahren. So führt das Übersehen des Stauendes zu schweren Unfällen, oft mit tödlichem Ausgang.

mid/bp; Foto: Foto: Willfahrt,Pixelio/mid

Regelmäßige Pausen erhöhen die Aufmerksamkeit und verringern das Unfallrisiko. Allerdings reihen sich an Zufahrten zu Rasthöfen die wartenden Lkw und Pkw ebenfalls zu langen Schlangen auf, meist bis auf den Verzögerungsstreifen.

Einfache Tips erleichtern sowohl das „Stauen“ auf der Autobahn als auch das Zufahren auf überfüllte Rastplätze.

Am besten ausweichen

Während der Ferienzeit und im täglichen Berufsverkehr ist "Stop and Go" gerade bei der Fahrt entlang vielbefahrener Strecken unvermeidlich. Aber auch Pannen, Unfälle und Baustellen sorgen oft für kilometerlange Staus.

Am einfachsten ist es daher, entsprechende Streckenabschnitte und Hauptverkehrszeiten zu meiden. Da dies in der Realität leider kaum umsetzbar ist, sollte man stets Vorsicht walten lassen, wenn Verkehrszeichen wie beispielsweise Baustellenschilder auf ein Staurisiko hindeuten.

Vorausschauendes Fahren

Erhöhte Aufmerksamkeit ist ferner vor Kurven und Hügelkuppen gefragt, da ein Stauende erst spät einsehbar ist. Ebenso reduziert eine regelmäßige Information über den Verkehrsfunk die Gefahr eines Auffahrunfalls.

Beim frühzeitigen Erkennen eines Stauendes muss die Geschwindigkeit rechtzeitig und gleichmäßig verringert werden. Das Einschalten der Warnblinkanlage informiert die folgenden Fahrzeuge über den stehenden Verkehr.

Empfehlenswert ist laut der Zeitschrift "Auto Tests" zudem ein Abstand zum Vordermann von mindestens drei bis vier Wagenlängen. Im Notfall kann so ausgewichen werden, wenn ein zu schnell fahrendes Fahrzeug von hinten heran rauscht.

Ist ein Crash jedoch unvermeidlich, sollte man den Körper fest in den Sitz sowie den Kopf gegen die Kopfstützen pressen und sich keinesfalls abschnallen.

Stau beim "Boxenstop"

Vorausschauendes Fahren schützt auch bei den meist nächtlichen Staus an Raststätten. Bereits zu Beginn der Abbiegespur sollte man sich auf dem Verzögerungsstreifen einordnen, damit die Situation auf der Raststätte richtig und rechtzeitig eingeschätzt werden kann.

Wie bei einem Stau sollte man sich auch hier langsam, vorsichtig und bremsbereit der Ausfahrt zur Raststätte nähern und nicht mehr überraschend die Spur zurück auf die Autobahn wählen. Fühlt man sich überfordert und unbehaglich, kann auch ohne Anhalten die Raststätte wieder verlassen werden.

Das sollte allerdings nicht das Fahrverhalten beeinflussen, denn Gefühle und Aggressionen haben im Auto nichts verloren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.