AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Wer zahlt bei Schäden durch Schlaglöcher?

Wenn Löcher schlagen

Nach jeder Frostperiode sprießen Schlaglöcher wie Schwammerln aus dem Boden. Wer zahlt, wenn bei Durchfahrt ein Schaden am Auto entsteht?

mid/ts

Nicht immer ist die Haftungsfrage bei Schäden durch Schlaglöcher eindeutig. Generell müssen Städte und Gemeinden die Kosten übernehmen, wenn sie keine ausreichende Vorsorge betrieben oder ungenügend vor der Gefahr gewarnt haben.

Die Beweisführung ist aber oft schwierig. Zudem gibt es sich widersprechende Gerichtsurteile. Bei einer Ablehnung argumentieren die Gerichte meist, dass der Schaden durch eine umsichtige Fahrweise hätte vermieden werden können.

Daher rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), die Schäden und auch den Unfallort sowie die Beschilderung vor Ort zu fotografieren. Auch Zeugenaussagen anderer Verkehrsteilnehmer und ein Rufen der Polizei können hilfreich sein.

Besitzt der Fahrer des betroffene Fahrzeug eine Vollkasko-Polizze, übernimmt die Versicherung die Kosten zur Beseitigung der Schäden - abgesehen vom Selbstbehalt, nicht zu vergessen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.