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Interesse an Gebrauchtwagenkauf steigt

Lieber gebraucht

Das Interesse an Gebrauchtwagen stieg zuletzt stark an. Gründe dafür sind Steuererhöhungen und der anhaltende Trend zur Sparsamkeit.

Die Kauflust der Österreicher und Deutschen an Gebrauchtwagen steigt. In Österreich ist das durch die stark gestiegene Normverbrauchsabgabe (NoVA) auf Neuwagen leicht erklärbar, beim Kauf eines Gebrauchten geht der gierige Fiskus diesbezüglich nämlich leer aus. Eine ausführliche Checkliste zum Thema Gebrauchtwagen finden Sie hier.

Doch auch in Deutschland steigen die Kaufgelüste. Laut der "Trend-Tacho"-Umfrage der Prüforganisation KÜS und der Fachzeitschrift kfz-betrieb wollen dort sogar 17 Prozent der Befragten mehr Geld für den Bereich rund um das Auto ausgeben, 2013 waren es nur 12 Prozent.

Gebrauchtwagen sind mit einem Anteil von 38 Prozent der Nennungen beliebter als Neuwagen mit 33 Prozent. Die Ausgabenbereitschaft für einen Gebrauchten liegt im Schnitt bei 10.500 Euro. Beliebtestes Fahrzeugsegment ist mit 39 Prozent die Mittelklasse, Kleinwagen liegen bei 16 Prozent, die Kompaktklasse bei 13 Prozent.

Der Trend zum Diesel scheint nunmehr abgeschwächt, besonders bei jungen Gebrauchten, wo moderne, kleine Turbobenziner im Verbrauch den Dieselmotoren deutlich näher gekommen sind. Für einen Benziner interessieren sich somit 61 Prozent der Befragten, 22 Prozent wollen sich für einen Diesel entscheiden.

Erdgas und Flüssiggasfahrzeuge liegen lediglich bei je einem Prozent. Interessanterweise geben sieben Prozent an, sich für ein Hybridauto zu interessieren. Da der tatsächliche Hybridanteil weit darunter liegt, ist diese Angabe wohl einem "grünen" Selbstbild geschuldet und daher mit Vorsicht zu genießen. Gleiches gilt für das Elektroauto-Interesse mit immerhin zwei Prozent.

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