Chrysler PT Cruiser 2,2 CRDi – im Test | 10.06.2003
Retro-Amerikaner
Mit Retro-Design und einer für US-Cars ungewöhnlichen Diesel-Motorisierung möchte Chrysler auch in Europa um die Gunst der Käufer werben.
Walter Reburg
Selbst nach einigen Produktionsjahren ist der PT Cruiser immer noch ein „Hingucker“. Egal, wo man vorfährt, die Blicke von Passanten und anderen Verkehrsteilnehmern spürt man förmlich. Mit dazu beigetragen haben sicher auch die auffällige „Inferno-Red-Metallic“-Lackierung unseres Testautos und die hochglanzpolierten Felgen.
Wir haben uns für den Test die wohl interessanteste PT-Cruiser-Modellvariante geschnappt, den 2,2 CRDi in der Ausstattungsvariante „Limited“. Zu Beginn gab es den PT Cruiser ja nur mit zwei Benzinmotoren mit 116 bzw. 141 PS, welche aber hierzulande nie richtig Fuß fassen konnten.
Mit dem 121 PS starken CRDi Dieselmotor - den man sich beim Konzernbruder Mercedes geborgt hat - kann der Chrylser aber voll punkten. Sowohl Laufruhe als auch Verbrauch und Fahrleistungen können sich sehen lassen.
Ebenso Ausstattung und Design, wobei letzteres natürlich Geschmacksache ist, speziell im Innenraum scheiden sich die Geister. Die einen fanden die Lackierung der Armaturenumrandung in Wagenfarbe einfach toll, die anderen hätten das übliche „mausgrau“ bevorzugt.
Preislich startet der PT Cruiser bei 20.990,- € für den 1,6 Classic mit 116 PS. In der von uns getesteten Diesel-Version sind 27.990,- € fällig, wobei hier bereits Ledersitze, Tempomat, Klimaanlage, verchromte Leichtmetallfelgen und noch vieles mehr mit an Bord sind.
Neben der guten Ausstattung gibt es für die Sicherheit noch Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags vorne, eine Traktionskontrolle und ABS.
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