AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Wer bereits einmal im größeren Bruder C3 Platz genommen hat, wird sich auf Anhieb auch im C2 bestens zurechtfinden. Neben dem Armaturenbrett teilen sich die beiden noch Instrumentierung sowie sämtliche Bedienelemente.

Der verwendete Kunststoff wirkt dank dünklerer Farbtöne etwas hochwertiger als im C3, die Verarbeitung lässt jedoch im Detail noch einigen Raum für Verbesserungen. So waren beim Testwagen bisweilen störende Knarrgeräusche oder lose Verkleidungsteile zu monieren.

Eine gute Idee sind die ab SX Plus verbauten farbigen Kunststoffteile an Türgriffen und Schalthebel. Ihre Transparentoptik bringt jugendliche Frische ins Interieur.

Ohne Tadel der digitale Tacho: Gut abzulesen und modern bringt er sogar die Möglichkeit mit, eine programmierbare Geschwindigkeitsgrenze zu setzen. Überschreitet man diese, so mahnt ein Summer zu einem leichteren Gasfuß. Positiv fürs Budget - vor allem in 30er-Zonen.

Das Raumangebot vorne ist selbst für ausgewachsene Zwei-Meter-Brocken vollkommen ausreichend, sogar Hutfahrer kommen erhobenen Hauptes auf ihre Kosten. Große Türen und weit vorklappende Sitzlehnen lassen einen auch den Fond noch in würdiger Haltung entern.

Bequeme Sitze in beiden Reihen ermöglichen ermüdungsfreies Fahren über längere Distanzen. Dank der verschiebbaren Einzelrücksitze, steht einem die Wahl zwischen großzügigerer Beinfreiheit hinten oder größerem Kofferraumvolumen frei.

Mit rund 200 Litern ist der normale Laderaum zwar ausreichend für den Wochenendeinkauf, größere Transportaufgaben werden aber erst mit umgeklappten Lehnen und fast 900 Litern Fassungsvermögen lösbar. Nettes Detail am Rande: Der untere Teil der Heckklappe lässt sich als bequeme Sitzgelegenheit mit bis zu 100kg Belastbarkeit missbrauchen.

Dass Citroen mit dem C2 auch verwöhntere Kundschaft ansprechen will, beweist ein Blick in die Ausstattungsliste: Neben Kopfairbags (€ 250.-) sind ein Tempomat mit Lederlenkrad (€ 350.-) oder auch ein Navigationssystem mit Telefon, Sprachbedienung und Farbbildschirm (€ 2.800.-) erhältlich.

Gegen einen Obolus von € 1.850.- ist obendrein noch ein feines Lederpaket inklusive Tempomat und Sitzheizung zu bekommen. Der Wunsch nach Einparkhilfe oder elektrisch anklappbaren Spiegeln ist ebenfalls nicht mehr unlösbar an die automobile Oberklasse gekoppelt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C2 HDI SX Plus – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.