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Fahren & Tanken

Das Cockpit vermittelt also: Man fährt etwas Besonderes. Und wie fährt sich "besonders"? – Erfreulich normal. Der 1,6l-HDi-Vierzylinder mobilisiert tadellose 109 PS und 240 Newtonmeter Drehmoment, das ist völlig ausreichend. Klar, wenn die Instrumente "Warp 7" suggerieren, fühlen sich diese 109 PS vor allem anfangs subjektiv langsam an; sie sind es aber nicht. Müssen Sie je schneller fahren als 180 km/h?

Der kleinvolumige Turbodiesel bringt untadelige Fahrleistungen, vielleicht würde er mit ein bisschen mehr „Umpf“ in den unteren Drehzahlregionen noch besser mit dem automatisierten Getriebe harmonieren. Selten, aber doch wird man auch Zeuge des Entscheidungsprozesses ("Soll ich oder soll ich nicht?") in der Elektronik.

Über Schaltknüppel oder Lenkradwippen lässt sich auch im Automatikmodus jederzeit eingreifen, ohne ganz auf "manuell" zu wechseln. Der Automat erkennt von selbst, wann er wieder dran ist. Eine echte Automatik wäre gefühlsmäßig noch angenehmer. Und natürlich schwerer. Und teurer. Und ein Spritfresser - das automatisierte Getriebe hingegen hilft laut Hersteller sogar noch beim Spritsparen.

Sänftenartiges Schweben à la CX oder C6 spielt es mangels Hydropneumatik nicht, das konventionelle Fahrwerk ist aber ebenfalls kommod und sorgt auch im flott angegangenen Kurvengeschlängel für den nötigen Grip.

Dazu kommt eine sympahisch direkte Lenkung, und im „Sport“-Modus spielt auch der Schalt-Automat gerne Super-Seb, dreht den Motor höher und legt die Gänge flinker ein. Die Tiptronic erweist sich ebenfalls als ausreichend reaktionsschnell.

Zurück in den Alltag: der Glaspavillion - dessen messerschafe Kante das Gesichtsfeld im Rückspiegel präzise in zwei Hälften teilt - und die mutig in den Fahrtwind hineintauchende Frontpartie haben ebenfalls ihre Tücken, nämlich wenn es ans Einparken geht.

Die im Testauto vorhandene Einparkhilfe vorne und hinten erweist sich da als wertvoll. Dem kleinen Heckscheibenwischerchen rechnen wir die gute Absicht als lobenswert an; sein praktischer Nutzen ist so beschränkt wie sein Wischfeld.

Getankt werden keine Brennstäbe, sondern Diesel, und davon nicht sehr viel. Wir kamen auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Liter auf 100 Kilometer, das ist zwar deutlich mehr als die von Citroen avisierten 4,5 Liter, aber in Anbetracht des absolvierten Pensums inklusive Marathonetappe zum Genfer Autosalon - Deutschland wurde in Bauart-Geschwindigkeit passiert - dennoch sehr moderat.

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