CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Zwischen Mystik & Stoppuhr

Start und Ziel im Hanfdorf: Die 100-Seen-Classic ist die Nachfolgeveranstaltung der Litschau Classic und findet heuer zum vierten Mal statt.

Start- und Zielort ist das Hanfdorf Reingers, das durch das 24-Stunden-Traktorrennen schon einen großen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Abnahme und Siegerehrung finden im Gasthaus Uitz am Hauptplatz statt.

Die Rallye führt auf sehr schönen Strecken, zum Teil über die ehemaligen Sonderprüfungen der Semperit-Rallye der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, durch das mystische Waldviertel.

Geheimnisse des Waldviertels

Auch die anspruchsvollen Schnittprüfungen mit mehreren geheimen Messpunkten führen über sehr selektive Straßen und Güterwege, auf denen eine gute Navigationskenntnis des Beifahrers gefragt ist.

Der Start erfolgt am 28.02.2009 um 12:00 Uhr vor der Kirche in Reingers. Ab ca. 13.45 Uhr ist eine kurze Teepause bei der Firma KFZ Holzmüller in Nondorf und ab ca. 16:30 Uhr eine Jause bei der Freiwilligen Feuerwehr in Thaura geplant, bis dorthin haben die Teilnehmer schon mehr als 200 km zurückgelegt.

Danach geht es wieder Richtung Reingers, wo die Teams ab 20:30 Uhr wieder beim Gasthaus Uitz eintreffen werden. Die Siegerehrung findet im Anschluss statt.

Classic Rallye Trophy

Die Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren wegen der anspruchsvollen Streckenführung einen guten Namen gemacht und erfreut sich großer Beliebtheit.

Sie zählt 2009 als dritte Veranstaltung zur Classic Rallye Trophy 2008/2009, einer Serie von Wertungsfahrten, die sich aus der Leiben Classic Night (15. 11. 2008), der Wintertourenfahrt (10.01.2009), der 100-Seen-Classic (28.02.2009) und der Purkersdorf Classic am 25. 07. 2009 zusammensetzt.

Die Siegerehrung der Classic Rallye Trophy findet dann im Rahmen der Preisverteilung der Purkersdorf Classic statt.

News aus anderen Motorline-Channels:

100-Seen-Classic 2009

Weitere Artikel:

Die Opfer des Wunders

Helden auf Rädern: BMW Glas 3000 V8

Weil das Wirtschaftswunder schneller Wohlstand brachte, als es manche Firma recht war, griff Glas mit dem 3000 V8 gleich nach den Sternen. Dazu fehlte es dann aber doch an Strahlkraft.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.